Die Protagonistin von „Hartz und herzlich“, Sandra, ist stolz darauf, dass ihr Ehemann Tino gut verdient. Sie hat keine Scheu, das Geld auszugeben und erwirbt für tausende Euro ein Mini-Auto.
Im Blockmacherring ist Geld eigentlich immer knapp – nur bei manchen „Hartz und herzlich“-Darstellern ist das scheinbar nicht der Fall. Besonders die siebenfache Mutter Sandra hat so ihre Probleme beim Sparen, immer wieder gibt sie hohe Summen für Kleinigkeiten aus. Spätestens seit ihr Mann Tino einen festen Arbeitsvertrag hat, gönnt sich die Rostockerin regelmäßig unnötige Luxus-Artikel, schreibt MANNHEIM24.de.
Sandra zeigt bei „Hartz und herzlich“, wofür sie ihr Geld ausgibt
Die Wünsche der Bürgergeld- und Sozialhilfe-Empfänger in Rostock sind groß, auch bei Sandra und ihrer Familie. Lange wollten die „Hartz und herzlich“-Darsteller sogar ein eigenes Haus kaufen, doch dieser Traum platzte. Keine Bank wollte ihnen einen Kredit geben, also taten sie das „Naheliegendste“: Sie kauften sich einen Camper für 2.000 Euro, der nun in Raten abgestottert werden muss.
Der frisch erworbene Wohnwagen ist aber nicht die letzte teure Anschaffung von „Hartz und herzlich“-Sandra gewesen: In den neuen Folgen basteln die 43-Jährige und ihr Mann Tino fleißig an einem Modell-Auto, einem VW T1 1962. Während sie in einer Sekunde noch von den hohen Kosten des Campers spricht, lässt sie in der nächsten Sekunde direkt eine weitere Bombe platzen: „Der Modellbau hat ungefähr 2.500 Euro gekostet.“
„Hartz und herzlich“-Zuschauer geschockt – Sandra hat 2.500 Euro für Mini-Auto bezahlt
Dass ihr Wohnwagen günstiger war als das Modell-Auto, dass sie sich zum Spaß kaufte, findet Sandra lustig. Die Rostockerin meint, dass die 2.500 Euro gar nicht so viel Geld gewesen seien: „Wenn man es auf einen Schlag hätte zahlen müssen, wäre es ziemlich teuer. Aber da wir monatlich so um die 60 Euro bezahlt haben, ging‘s eigentlich.“ Über mehrere Jahre haben sie und Mann Tino das Miniatur-Auto abgezahlt, obwohl den „Hartz und herzlich“-Darstellern öfter das Geld an allen Ecken und Enden fehlte.
Sandras Umgang mit Geld finden viele RTLZWEI-Zuschauer schrecklich, immer wieder wird die Familie dafür angefeindet. Dass sie nun innerhalb weniger „Hartz und herzlich“-Folgen Ausgaben in Höhe von 4.500 Euro hatte, ist für viele unverständlich. Doch seit Tino einen Job hat, will sich die siebenfache Mutter öfter etwas gönnen, „weil mein Mann gut verdient“. Wo sie den 2.500 Euro teuren Bausatz für das Miniatur-Auto kauften, verrät Sandra nicht. Allerdings ist ersichtlich, dass der von „DeAgostini“ ist. Dort kann man die Bauteile im Abo kaufen – kommt mit den Angaben auf der Webseite allerdings auf maximale Kosten von circa 1.500 Euro. (str)