Seit einiger Zeit lässt sich Jean als Protagonist bei Hartz und herzlich von RTLZWEI begleiten. Jetzt gesteht er, dass er hohe Schulden hat. Dazu kam es aus „eigener Dummheit“, wie er sagt.
Jean lebt in Rostock Groß-Klein und hatte eine 2-Jährige Pause von der beliebten RTLZWEI Sendung „Hartz und herzlich“ eingelegt. Jetzt ist er zurück und das gleich mit einem Schock-Geständnis. Als er Rostock verließ, ließ er auch seine Kinder und seine damalige Freundin Cindy zurück. Das Hartz und herzlich-Paar musste damals seine gemeinsame Tochter Clara an das Jugendamt übergeben.
Jean bricht das Schweigen: So hoch sind seine Schulden
Dass man als Auszubildender oder Bürgergeld-Empfänger keine großen finanziellen Sprünge machen kann, betonen die Teilnehmer von Hartz und herzlich regelmäßig. Tatsächlich muss so mancher sogar Schulden machen oder sich Geld bei Freunden und der Familie leihen. „Hartz und herzlich“-Protagonist Jean gibt jetzt zu: Auch er hat Schulden. Und die scheinen alles andere als niedrig zu sein.
Einige Zeit lang war es ruhig um ihn. Jean selbst hatte sich eine Auszeit genommen. Nicht nur von seiner Teilnahme an der Sendung, sondern auch von Rostock. Nach seinem Rückzug nach Groß-Klein gibt „Hartz und herzlich“-Jean zu, Schulden zu haben. Er selbst sagt: „Das ist schon ein bisschen mehr“, und fügt hinzu: „Auf einmal könnte ich das nicht zahlen.“ Laut seinen Angaben handelt es sich um eine Summe von mehr als 1.000 Euro.
Wieso hat Jean von Hartz und herzlich Schulden?
Der Grund für die Schulden ist offenbar hausgemacht. Jean hat ein teures Hobby, auf das er nicht verzichten kann. Er ist ein ausgewiesener Technikfan und so kam dann einiges zusammen. Der 22-Jährige machte bei verschiedenen Händlern Schulden, um seinen Freizeitspaß zu finanzieren. Es wird, laut dem Auszubildenden, noch mehrere Jahre dauern, bis er die Zahlungen abgeschlossen haben wird. Indessen kämpft auch „Hartz und herzlich“-Jasmin mit Jobcenter-Schulden.
Den größten Teil der Schulden habe er „aus Liebe“ gemacht. Der Rest sei „aus Dummheit“ entstanden. Der Bürgergeld-Empfänger sagt, er habe daraus gelernt und schließt sein Schuldengeständnis mit den Worten: „Heute weiß man: Macht man nicht mehr.“ Aus seinem Schuldenberg hat er gelernt, dass er keine Ratenkäufe machen möchte und grundsätzlich darauf achten wolle, dass sich keine weiteren Kosten mehr ansammeln. (lu)