Was spielte sich während ihrer Auszeit wirklich hinter verschlossenen Türen ab? Helene Fischer bricht nun ihr Schweigen.
Es war eine Vollbremsung. Von 100 auf null. Nachdem Helene Fischer mit ihren Mega-Shows jahrelang jeden Rekord gebrochen hatte, wurde es auf einmal ganz still um sie. Die Schlager-Queen legte 2019 eine Karriere-Pause ein, und alle fragten sich: Was steckt dahinter?
Viele dachten, sie wolle unbeschwert ihr neues Liebesglück mit Thomas Seitel genießen. Schließlich folgten wenig später die süßen Baby-News, vor einem Jahr wurde dann Tochter Nala geboren. Andere glaubten jedoch, dass möglicherweise etwas viel Ernsteres hinter ihrem Rückzug aus der Öffentlichkeit steckte. Und tatsächlich: in Wirklichkeit erfolgte ihre Auszeit aus einem traurigen Grund, wie sie jetzt bestätigte.
Helene Fischer war ausgebrannt
Nach den kräftezerrenden Jahren im Showbusiness habe Helene Fischer kurz vom Burn-out gestanden, wie sie nun im Schweizer TV-Sender SRF verriet. „Ich glaube, ich war wahrscheinlich so kurz davor, aber ich habe Gott sei Dank noch so die Kurve gekriegt und habe dann einfach gemerkt, ich bin tatsächlich ein bisschen leer.“
Und weiter: „Wenn man als Künstler keine Emotionen so richtig mehr empfindet, wenn man alles nur noch als anstrengend empfindet, dann muss man da einfach ehrlich zu sich sein und da auch wirklich ein bisschen auf die Bremse treten. Und genau der Punkt kam dann auch.“
Den Stillstand während der Pandemie nutzte sie dann, um sich auf ihre musikalischen Wurzeln zurückzubesinnen. „Also ich habe ganz intensiv an meinem neuen Album gearbeitet und habe mich als Künstlerin einfach hinterfragt, wohin ich jetzt gehen möchte, also was ist der nächste Schritt für mich.“