Walter „Waldi“ Lehnertz ist einer der bekanntesten Händler bei „Bares für Rares“. In einem Interview sprach er nun über den Ausstieg aus der Trödelsendung.
Seitdem „Bares für Rares“ das erste Mal in 2013 über die Bildschirme flackerte, gehört Walter Lehnertz, auch bekannt als „80-Eruo-Waldi“, zu der beliebten ZDF-Sendung. Neben Wolfgang Paurtisch und Fabian Kahl ist er der einzige Händler, der aus der Ursprungs-Truppe dem Format treu geblieben ist. Doch wie lange noch?
In einem Interview mit t-online.de sprach der 57-Jährige über sein erstes Buch „Mord im Antiquitätenladen“. Der Titel ist vielsagend, auch die Figuren sind meist an Personen aus seinem Leben angelehnt, so zum Beispiel Anton: „Er ist ‚Bares für Rares‘-Experte Detlev Kümmel. Die Liebesgeschichte beruht auch auf meiner eigenen. Ich habe meine Holde damals in meinem Laden kennengelernt. Sie wollte einen Schrank kaufen. Da habe ich gesagt, dass ich ihr den ungern überlassen möchte, er gefiel mir nicht. Deshalb hat sie etwas Besseres von mir bekommen.“
„Bares für Rares“: Ohne Lichter, ohne Waldi!
Das Vorwort des Romans hat Horst Lichter verfasst. Der Moderator ist ebenfalls seit Beginn von „Bares für Rares“ Teil und zum großen Teil auch das Gesicht des Formates. Deswegen macht „Waldi“ auch eine Sache deutlich: „Ich mache so lange mit, wie Horst Lichter mitmacht. Hört er auf, bin ich sofort weg. Denn Horst Lichter ist ‚Bares für Rares‘. Mit dem Moderator steht und fällt die Sendung.“
Die Drohung ist deutlich – und mit dieser Meinung dürfte er nicht alleine sein. Allerdings gibt es aktuell weder Anzeichen noch Gerüchte dafür, dass Lichter die Sendung verlässt. Wir werden ihn also noch länger mit Waldi auf der Mattscheibe genießen dürfen.