Der ehemalige „Let’s Dance“-Profi leitet mit seiner Familie einen Erlebnishof für Menschen mit Handicap.
Vor zwei Jahren verabschiedete sich Robert Beitsch nach sechs Staffel „Let’s Dance“ aus dem Cast der erfolgreichen TV-Show. Wie Beitsch 2022 gegenüber RTL verriet, führe er aktuell ein ganz anderes Leben.
„Meine Pläne haben sich geändert“, so der Tänzer, der inzwischen gemeinsam mit seiner Mutter in Brandeburg einen Erlebnishof für Menschen mit Handicap leitet. „Unser Erlebnishof ist ein Ort der Erholung, der Freude und der Natur. Der südländisch inspirierte Innenhof mit Außen und Grünanlage birgt viel Liebe zum Detail und lässt Ihren Urlaub ein einziges Erlebnis werden. Auf unserem Hof finden Sie diverse Räumlichkeiten mit ganz speziellem Charakter und gemütlicher Atmosphäre“, heißt es auf der Homepage.
Bei dem Erlebnis es sich um den elterlichen Betrieb. Um einzusteigen, verabschiedete sich Beitsch sogar von seinem Wunsch, ein Jahr in Brasilien zu verbringen. „Das ist komplett anderes Arbeiten. Ich bin nur am Bauen, Nageln, Renovieren. Aber es ist geil!“, so der Profitänzer.
Robert Beitsch: Erlebnishof Beitsch abgebrannt
Am 19. Februar kam es leider zu einem Unglück auf dem Erlebnishof. Ein Brand, der aus in einem Nebengebäude entfachte, griff auf das Anwesen über. Über 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz und verhinderten, dass das gesamte Gebäude zerstört wurde. Glücklicherweise blieben sowohl Tiere, als auch Menschen unversehrt. Bisher ist die Ursache für das Feuer noch nicht bekannt, ein Ermittlungsverfahren läuft.
Let’s Dance: Robert Beitsch könnte sich Comeback vorstellen
Wie Beitsch 2022 im Interview RTL erklärte, könne er sich eine Rückkehr zu „Let’s Dance“ trotzdem vorstellen: „Würde mich sehr, sehr freuen, wieder an den Start zu gehen.“
Als seine ehemalige Tanzpartnern Sarah Engels im Dezember 2023 im Rahmen der großen „Let’s Dance“-Weihnachtsshow auftrat, war Beitsch leider nicht dabei. Stattdessen tanzte die Sängerin mit Vadim Garbuzov.
„Sarah, du hast wirklich wie ein Engel getanzt“, lobte Jorge González, der ihr attestierte, sogar noch besser getanzt zu haben als 2016. Auch Motsi Mabuse sah eine enorme Weiterentwicklung. Damals sei sie eingeschüchtert bei „Let’s Dance“ angekommen. „Du bist als Mensch gewachsen, das sieht man einfach auch beim Tanzen. Du hast Vertrauen in deinen eigenen Körper, du lässt zu, deine Energie ist offen. Ihr habt eine so tolle Weihnachtsatmosphäre geschaffen!“
Joachim Llambi war ebenfalls sehr zufrieden. „Ihr beide gabt diesen Contemporary so schön miteinander abgeliefert“, so der Chef-Juror.
Let’s Dance: Sarah Engels‘ und Robert Beitscht’s Contemporary zu Beyoncés „Crazy in Love“
Dennoch: Bis heute unvergessen ist Engels‘ und Beitschs Contemporary zu Beyoncés sexy „Crazy in Love“-Version aus dem Film „50 Shades of Grey“. Das Tanzpaar landete am Ende auf dem zweiten Platz.
Robert Beitsch steht übrigens immer mal wieder als Tänzer auf der Bühne. 2021 war er beispielsweise in der „Souldance“-Show im Berliner Admiralspalast zu sehen.