2015 starb Martin Feifel den Serientod in der ZDF-Serie „Der Bergdoktor“. Wie ging es danach für ihn weiter?
Martin Feifel schlüpfte von 2010 bis 2015 in der Serie „Der Bergdoktor“ in die Rolle von Arthur Distelmeier, dem Vater von Anne. Dass seine Tochter sich ausgerechnet in Martin Gruber verliebte, passt ihm so gar nicht in die Karten. Die Familie Gruber ist Arthur seit jeher ein Dorn im Auge. Deshalb versuchte er einen Keil zwischen die Liebe von Martin und Anne zu treiben. Er wurde es nicht leid zu versuchen seine Tochter zu überzeugen, dass Martin nicht der Richtige für sie ist.
Arthur starb 2015 einen dramatischen Serientod: Wegen des Boykotts der Beziehung verließ Anne ihren Vater, daraufhin brannte dieser im Alkoholrausch den Diestelhof nieder. Dabei erlitt auch er selbst schweren Verletzungen, die er nicht überstand. Anne schaffte es nicht, ihren Vater noch einmal lebend zu sehen.
„Bergdoktor“-Star Martin Feifel: So ging es für ihn schauspielerisch weiter
Nach dem Ende Feifels „Bergdoktor“-Ära war er in vielen verschiedenen deutschen Serien und Filmen zu sehen. „Alarm für Cobra 11“, „Der Staatsanwalt“ und „Die Bergretter“ sind nur einige Beispiele, bei denen Feiler sein schauspielerisches Talent unter Beweis stellte. Auch regelmäßige „Tatort“-Auftritte zählen zu seiner Filmografie.
Zuletzt war Feifel beispielsweise in dem ARD-Thriller „Jeanny – Das fünfte Mädchen“ als der Künstler Aureli Varesi zu sehen. In der ZDF-Krimiserie „Die Chefin“ überzeugte er als Georg Kleinschmidt.
Martin Feifel: Stimmlicher Erfolg nach dem Bergdoktor
Wie viele seiner Branchenkolleg:innen nutzt Martin Feifel seine durch die Schauspielerei geschulte Stimme für das Einsprechen von Hörbüchern. Er schafft es sogar mit dem Hörbuch „Mit Aufzeichnungen eines Serienmörders“ von Kim Young-ha auf die Longlist des Deutschen Hörbuchpreises in der Kategorie „Bester Interpret“.
Langweilig war ihm seit seinem Ausstieg beim „Bergdoktor“ also definitiv nicht!