Die Kleider, die Promis und Kandidat:innen bei „Let’s Dance“ tragen, sind kostspielige Maßanfertigungen.
Alle Augen ruhten im vergangenen Jahr auf Boris Beckers Tochter: Viele Stunden ließ sich RTL in manchen Shows Zeit, bis der Sender den Star der 16. Staffel „Let’s Dance“, Anna Ermakova (23), auf die Tanzfläche schickte. Gemeinsam mit Profitänzer Valentin Lusin (36) präsentierte das Model aber nicht nur tolle Tänze, sondern auch tolle Looks.
Absoluter Hingucker bei ihrem Tango: Annas funkelndes Paillettenkleid! Dass das Kleidungsstück ihr wie auf den Leib geschnitten schien, war definitiv kein Zufall.
„Let’s Dance“-Kostüme sind Maßanfertigungen Katia Convents‘
Wie der „Berliner Kurier“ in seiner Online-Ausgabe berichtet, sind 14 Schneiderinnen um Designerin Katia Convents dafür verantwortlich, dass jeder Star und jeder Profi der großen RTL-Tanzshow jede Woche das perfekte Outfits trägt.
Convents, die bereits seit der ersten Staffel 2006 für „Let’s Dance“ tätig ist, beginnt jeden Samstag aufs Neue mit den Entwürfen für die Show. Von Sonntag bis Mittwoch wird genäht, bevor die Promis ihre Kreationen in der Generalprobe zum ersten Mal tragen.
Die Kosten pro Kostüm setzt sie zwischen 1000 und 3000 Euro an. Nach der Show wandern sie direkt in einen Fundus. „Die Kostüme gehören hinterher RTL. Wenn ein Promi ein Outfit aber besonders schön findet, kann er es kaufen“, so Convents gegenüber dem Berliner Kurier.
Let’s Dance: Christina Lufts Tanzpartner Ali Güngörmüs riss die Hose
Doch mit der Generalprobe endet die Arbeit von Katia Convents und ihrem Team nicht. Auch während der Live-Shows sind sie in Köln zugegen um einschreiten zu könne. Beispielsweise, wenn einem Promi eine Hose reißt. So gesehen bei der Performance von Christina Luft (33) und Sterne-Koch Ali Güngörmüs (46) in der ersten regulären Show des vergangenen Jahres.