Helene Fischer ist ihre Privatsphäre sehr wichtig. Das hat die Schlagerkönigin in der Vergangenheit mehrfach bewiesen. Und genau darüber berichtet nun auch „Zeit“-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo…
Helene Fischer schützt ihr Privatleben wie ihren Augapfel. Kaum etwas ist über ihr Leben mit Baby Nala und Partner Thomas Seitel bekannt. Daher ist es kaum verwunderlich, dass auch Interviews mit der „Atemlos durch die Nacht“-Interpretin eher mühselig sein können. Und genau von so einem Erlebnis hat nun Giovanni di Lorenzo erzählt.
Giovanni di Lorenzo über Helene-Fischer-Interview: „Habe ich noch nie erlebt“
Foto: Imago / Bildagentur Monn
Als „Zeit“-Chefredakteur und „3nach9“-Gastgeber hat Giovanni di Lorenzo schon viel erlebt und mit unzähligen Prominenten Interviews geführt. Doch so ein Interview wie mit Helene Fischer habe er noch nie erlebt. Der Grund dafür war unter anderem das Management der Sängerin. „Es war (…) ein sehr schwieriger Prozess: Am Morgen vor dem Redaktionsschluss rief das Management an und wollte es so, wie es war, nicht freigeben“, erzählt er ganz offen gegenüber „focus.de“. Stattdessen hat das Management die Version überarbeitet und zurück an die Redaktion von „Zeit“ gesendet, wie sich der Chefredakteur erinnert: „Nur wenige Stunden vor dem Andruck kam dann eine Fassung, in der so viel verändert und gestrichen worden war, wie ich es in meinem ganzen Berufsleben noch nie erlebt hatte.“ Zwar wurde die überarbeitete Version schließlich in der Wochenzeitung abgedruckt, jedoch „neben dem Interview in einigen wenigen Sätzen erläutert, welche Inhalte gestrichen worden waren“. Ein ernüchterndes Erlebnis für Giovanni di Lorenzo.
Doch damit nicht genug, denn das Interview sorgte bei dem Journalisten auch rund zwei Jahre nach dem Erscheinen erneut für Ärger. Denn eigentlich wollte Giovanni di Lorenzo Teile des Gesprächs mit Helene Fischer in seinem neuen Buch abdrucken lassen – doch da hatte er die Rechnung ohne das Management der Schlagerikone gemacht. Denn das habe ihm den „Nachdruck im Buch nicht erlaubt“, wie der 64-Jährige „focus.de“ erzählt.