Mit dem Co-Parenting-Modell hat Schmidti längst abgeschlossen. Stattdessen will er lieber allein ein Kind mit Franzi bekommen. Blöd nur, dass er das keinem sagt…

Während Franzi, Krätze und Emmi auf den Stichtag der „Heim-Insemination“ hin fiebern, bekommt Schmidti kalte Füße. Sein Kumpel Leif rät ihm, offen und ehrlich gegenüber seinen Freunden zu sein. Doch das bekommt Schmidti einfach nicht hin. Er will niemanden enttäuschen und vor allem den Traum seiner Freunde, ein Baby zu viert großzuziehen, nicht zerstören. Also fasst er einen folgenschweren Entschluss:

Als es zum Sex mit Franzi kommt, lässt Schmidti heimlich das Kondom weg. So könnte er Franzi schwängern, bevor die künstliche Befruchtung mit Krätzes Sperma stattfindet. Der Plan geht auf und niemand bemerkt etwas davon. Bis Krätze das Gespräch mit seinem Freund sucht und ihm die Pistole auf die Brust setzt: „Willst du mit uns eine Familie gründen? Ja, oder Nein?“

Franzi ist fassungslos, als Schmidti ihr alles beichtet.

FRANZI BEENDET DIE BEZIEHUNG MIT SCHMIDTI

Schließlich bricht es aus Schmidti heraus und er erklärt seinen Freunden, dass er sich das Co-Parenting-Modell einfach nicht vorstellen kann. Franzi beichtet er daraufhin, dass er das Kondom beim Sex weggelassen hat. Die ist schockiert und verlässt das Hausboot. Als sie kurze Zeit später zurückkommt, entschuldigt sich Schmidit zwar für sein Vorgehen, doch die Worte prallen an Franzi ab.

„Du hast für mich entschieden. Du hast über mich hinweg entschieden, du hast über meinen Körper entschieden. Das steht dir nicht zu, Florian“, erklärt sie ihm unter Tränen. „Wie sollen wir je wieder zu dem zurückfinden, was vorher war?“, fragt sie Schmidti, bevor sie die Beziehung beendet. Schmidti bleibt fassungslos zurück. Hat er mit seiner Entscheidung nicht nur die Freundschaft zu Emmi und Krätze, sondern auch die Beziehung mit Franzi aufs Spiel gesetzt?