Schlechte Stimmung bei Helene Fischer? In der letzten Zeit hatte sie es wirklich nicht leicht…
Es ist nur ein Moment. Nur ein paar Minuten auf offener Straße in Oberhausen. Helene Fischer steigt aus dem Minivan. Die helfende Hand ihres Mannes Thomas Seitel ignoriert sie. Sie beginnt, kaum ausgestiegen, zu diskutieren. Mit ernster Miene und kaltem Blick!
Das hat sich Helene bestimmt anders vorgestellt. Vor allem jetzt, in ihrer Tourneepause. Ein paar Wochen einfach mal nichts tun, mit Thomas und Tochter Nala Urlaub machen. Ohne Sorgen. Doch Leben ist das, was passiert, während man dabei ist, andere Pläne zu machen. Und so muss die Sängerin eine Krise meistern, anstatt unbeschwert ihre Auszeit zu genießen.
Foto: Franziska Krug/Getty Images
Helene Fischer: Wie geht es jetzt weiter?
Und unendlich lange dauert ihre Pause ohnehin nicht mehr. Ende August geht ihre Tournee weiter, in Köln fiebern Zehntausende Fans ihrem Auftritt entgegen. Helene Fischer muss sich entscheiden: Kann sie wirklich so weitermachen wie bisher? Akrobatisch herumwirbeln, mit Zirkusartisten wetteifern? Denn ihr Körper streikt! Erst die Rippenverletzung im März, nach der sie den Tourneestart verschieben musste. Dann der blutige Trapezunfall im Juni in Hannover. Ein Drama samt Konzertabbruch! Ja, Helene will auf Konzerten etwas bieten. „Einen Aha-Effekt muss es schon geben“, betont sie. Aber die letzten Unfälle haben gezeigt: Das Risiko ist hoch! Vielleicht zu hoch?
Gedanken, Zweifel, die auch an Helene nicht spurlos vorbeigehen. Und an Thomas auch nicht. Denn weniger Risiko auf der Bühne würde bedeuten, dass er nicht mehr mit ihr auftreten kann! Der gut gebaute Athlet ist mit seinen waghalsigen Nummern ja ein absoluter Höhepunkt der Bühnenshow! Gemeinsam wirbeln die beiden bei der aktuellen Tournee meterhoch über den Boden. Thomas am Trapez, mit Helene in seinen Armen. Beide strahlen bei jedem Auftritt, Liebe liegt in der Luft. Das Glück der beiden war fast greifbar! „Er ist wundervoll zu mir“, schwärmt Helene.
Verständlich, wenn die aktuelle Situation spuren hinterlässt. Ja, das Glück ist zerbrechlich. Wie Porzellan. Und diese wenigen Minuten in Oberhausen zeigen genau das.