Bei „Let’s Dance“ patzte Philipp Boy beim Impro-Dance – und konnte seine Enttäuschung nicht verbergen.
Warum der „Impro Dance Even Noch More Extreme“ gefürchtet ist, musste Kunstturner Philipp Boy (35) im „Let’s Dance“-Halbfinale am eigenen Leib erfahren. „Vielleicht hat dich das das Finale gekostet“, bedauerte Chef-Juror Joachim Llambi (58) nach einer sehr durchwachsenen Darbietung.
Let’s Dance: Philipp Boy verliert die Nerven
Im Viertelfinale gab es noch 30 Punkte für den Charleston. Foto: Getty Images / Andreas Rentz
Das „Let’s Dance“-Halbfinale hatte für Philipp Boy und Profitänzerin Patricija Ionel (28) richtig gut begonnen, nämlich mit 30 Punkten für den Paso Doble. „Mehr kann man gar nicht rausholen“, lobte Llambi. Für den Slowfox gab es immerhin noch 26 Punkte, bevor Boy beim Impro-Dance eine harte Niederlage einstecken musste.
Ausgerechnet für den Charleston, für den das Paar eine Woche zuvor im Trio-Tanz mit Christina Luft (33) noch 30 Punkte kassiert hatte, kam der ehemalige Leistungssportler aus dem Takt und gab dann völlig auf. „Ich bin enttäuscht“, so Motsi Mabuse, die nicht verstand, warum der sonst so leistungsstarke Kandidat am Ende resignierte.
Llambi fand noch härtere Worte: „Sag mal, hast du noch alle auf der Lampe. Jetzt mal ganz ehrlich. Du bist Leistungssportler gewesen, hast Druck ausgehalten. Die Nerven haben dir nicht nur einen Streich gespielt, sie haben dich vielleicht auch das Finale gekostet.“
Am Ende mussten Boy und Ionel mit Mentalist Timon Krause (28) und Ekaterina Leonova (36) zittern, während Anna Ermakova (23) und Valentin Lusin (36) sowie Julia Beautx (23) und Zsolt Sándor Cseke (35) ins Finale durchgewunken wurden.
Let’s Dance | Wer ist raus: Ekaterina Leonova und Timon Krause
Timon Krause und Ekaterina Leonova sind raus. Foto: Getty Images / Joshua Sammer
„Wirklich schade, aber das kann passieren. Ich habe die Zeit unglaublich genossen. Ich hätte nicht gedacht, dass mir ‚Let’s Dance“ so viel geben würden“, so Boy. Glücklicherweise reichte es gerade noch fürs Weiterkommen. Dafür musste sich Team „TiKat“ aus dem Wettbewerb verabschieden.