Helene Fischer beteuert, dass es ihr nach dem Unfall wieder besser geht. Ihr Verhalten auf ihrem Konzert spricht jedoch eine andere Sprache.

Ein Akrobat fängt Helene Fischer nach einem atemberaubenden Salto in der Luft ab. Sie hängt kopfüber am Trapez. Beim Tour-Auftakt in Hamburg hielten alle den Atem an, einschließlich der Sängerin selbst. Schließlich war ihr Unfall beim Training gerade einmal 23 Tage her und ihre Verletzung noch nicht vollständig geheilt. „Ich bin nicht leichtsinnig, aber ich habe einfach Bock auf heute Abend“, sagte die Sängerin. „mich hält nichts mehr auf. Ihr werdet mich in voller Bewegung sehen.“

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Helene Fischer hat schlimme Schmerzen

Tatsächlich biss Helene die Zähne zusammen – für über drei Stunden. „Meine Rippe ist angebrochen, aber die Ärzte haben grünes Licht gegeben“, versicherte die Schlagerqueen. „Macht euch keine Sorgen um mich. Es geht mir sehr, sehr gut.“ Ihre Rippe sei zwar noch nicht vollständig verheilt, aber solange sie nur ein „Zwicken“ merkt, wäre ein Auftritt für sie kein Problem.

Ist vielleicht etwas übertrieben? Das Wort „Zwicken“ beschrieb wahrscheinlich nicht annähernd die Schmerzen, die sie ertragen musste. Zuschauer beobachteten, wie Helene oft ihre Lippen zusammenkniff und nervös auf das Sprungtuch unter ihr schaute, auf das sie sich fallen lassen musste. Diese kleinen Momente zeigten, wie sehr die Musikerin gelitten haben musste. Erst als sie von Seilen in luftige Höhen gezogen wurde und gemeinsam mit ihrem Partner Thomas Seitel auf Wolke Sieben schwebte, konnte Helene all die Strapazen der letzten Tage vergessen…