Helene Fischer kündigte an, dass sich ihr Tour-Auftakt aufgrund einer Verletzung verschiebt. Doch das war vielleicht nur die halbe Wahrheit…
Monatelang arbeitete Helene Fischer auf ihr großes Bühnencomeback hin, trainierte beinahe täglich mit Artisten des berühmten „Cirque du Soleil“ für eine atemberaubende Akrobatik-Show. Zwei Tage vor dem ersten Auftritt dann der Schock: Die Sängerin verletzte sich bei einem schrecklichen Unfall schwer…
Helene Fischer verschiebt ihre Tour!
„Ich muss euch leider sagen, dass ich mir bei den Proben eine Rippenfraktur zugezogen haben“, verkündet sie auf Instagram. Die Fans sind schockiert, immerhin hatten sie ihr Idol schon im Vorfeld eindringlich vor den Risiken ihrer halsbrecherischen Stunts gewarnt. Dass diese Sorge sich nun so bitter bestätigte, hat weitreichende Folgen für das spektakulär angelegte Bühnen-Comeback der jungen Mutter. Die ersten neun Konzerte (drei in Bremen, sechs in Köln) wurden abgesagt, sollen im Mai, August und September nachgeholt werden.
Foto: Imago / Bildagentur Monn
Helenes Pechsträhne hält also weiter an. „Glaubt mir, ich hätte es mir auch anders gewünscht“, so die Schlagerqueen bekümmert. Sie müsse jedoch dem „dringenden ärztlichen Rat folgen.“ Allerdings mutet sie sich deutlich mehr zu, als Mediziner in solchen Fällen empfehlen. Wer schon mal eine ähnliche Verletzung hatte, weiß: Angeknackste Rippen verursachen Höllenqualen. Jede Bewegung, jeder Atemzug tut weh. Ärzte legen Betroffenen daher ans Herz, in den ersten vier bis sechs Wochen ganz auf sportliche Aktivitäten zu verzichten. Helene aber will viel schneller wieder fit sein und schon am 11. April in Hamburg ihre „Rausch“-Premiere nachholen – gerade mal drei Wochen nach dem Unfall!
Dass sie bis dahin wieder schmerzfrei singen, geschweige denn in schwindelerregender Höhe durch die Luft wirbeln kann, scheint fraglich. Manch Skeptiker vermutet daher bereits, dass keine lädierten Rippen hinter den Absagen stecken könnten, sondern Probleme mit der Produktion und dem Team.
Ob was dran ist oder nicht, den Fans bleibt nur, fest die Daumen zu drücken, dass bis 11. April alles wieder in Ordnung ist – und der missglückte Start kein böses Omen war.