„Rote Rosen“: Darum liebt Vivian Frey seine Serien-Rolle Arthur

„Rote Rosen“: Darum liebt Vivian Frey seine Serien-Rolle Arthur

Lüneburg – Er ist der neue Hauptdarsteller! Vivian Frey (42) spielt in der neuen Staffel der ARD-Telenovela „Rote Rosen“ Arthur, einen Mann, der sich mit Geld alles kaufen kann und dem seine Kinder lange Zeit egal waren. TAG24 sprach mit dem 42-Jährigen über seine Rolle, seine Kollegen und die Dreharbeiten.

TAG24: Moin, Vivian! Du bist in der neuen Staffel von „Rote Rosen“ dabei. Wie ist es eigentlich, als Mann in einer Serie mitzuspielen, in der Frauen im Vordergrund stehen?

Vivian Frey: Ich finde es super, dass Frauen im Vordergrund stehen! Ich bin ein Fan der Frau an sich und ich finde, es gibt in der Welt des Films und Theaters immer noch zu wenige Projekte, in denen Frauen wirklich die Ehre zuteilwird, die Hauptverantwortung zu tragen. Und unsere Frauen hier sind extrem gute Schauspielerinnen. Es ist also aus meiner Sicht eine Win-win-Situation.

TAG24: Wie würdest Du Deine Rolle als Arthur beschreiben und könntest Du Dich damit im wahren Leben identifizieren?

Vivian Frey (42) spielt in der ARD-Telenovela "Rote Rosen" die neue männliche Hauptrolle Arthur.  © ARD/Stefanie Jockschat
Vivian Frey (42) spielt in der ARD-Telenovela „Rote Rosen“ die neue männliche Hauptrolle Arthur. © ARD/Stefanie Jockschat

Frey: Ich liebe meine Rolle. Es ist wirklich verrückt, wie viel Ähnlichkeit wir miteinander haben. Manchmal lese ich die Drehbücher und denke mir: „Das gibt’s doch gar nicht: Genau das hätte ich jetzt auch antworten wollen!“

Er hat einen wunderbaren Humor, ist ein Abenteurer und Grenzgänger und außerdem ein Bauchmensch. Es macht großen Spaß, ihn zum Leben zu erwecken, und wie er auf der Beziehungsebene in die Serie eingebettet ist, hätte für mich nicht besser sein können.

„Rote Rosen“: Vivian Frey verstand sich auf Anhieb mit seinen neuen Kollegen

TAG24: Kanntest Du vorher einige Deiner neuen Kollegen?

Frey: Ich kannte vorher niemanden. Aber ich habe beim Casting schon drei meiner Hauptspielpartner kennenlernen dürfen, die mir auf Anhieb sehr sympathisch waren. Das ist generell das größte Glück, das wir haben. Wir haben einen sensationellen Cast.

Und da die beste Regieanweisung in so einem Format das Spiel des Partners oder der Partnerin ist, können wir uns wirklich glücklich schätzen, dass wir einander so vertrauen und schätzen.

Der Schauspieler konnte sich ein Engagement in der Telenovela schon länger vorstellen.  © ARD/Stefanie Jockschat
Der Schauspieler konnte sich ein Engagement in der Telenovela schon länger vorstellen. © ARD/Stefanie Jockschat

TAG24: Und wie sah das mit „Rote Rosen“ aus?

Frey: Ich hatte mal einen Kollegen, der 13 Jahre zuvor auch schon in dieser Serie mitspielte, und eine Zeit lang habe ich eine Fernbeziehung nach Lüneburg geführt. Daher kannte ich den Drehort und die Serie schon sehr lange und habe schon immer gedacht: Da würde ich eigentlich auch gern mal mitspielen.

„Rote Rosen“: Vivian Frey hat als „Hauptroserich“ alle Hände voll zu tun

TAG24: Musstest Du als Neuling am Set zum Einstand etwas Besonderes machen, singen oder so?

Frey: Nein, man wird als Neuling sehr sensibel ans Set geführt und herzlich begrüßt. Da man keine Eingewöhnungszeit hat und von Anfang an funktionieren muss, ist das auch sinnvoll bei dem hohen Pensum. Gerade der Einstieg einer neuen Figur ist extrem wichtig.

Leichtigkeit und Späße miteinander kommen dann über die Wochen und Monate, die man zusammen ist, dazu.

TAG24: Wie liefen die Dreharbeiten generell ab und wie wurdest Du von den Kollegen aufgenommen?

Gemeinsam mit Kollegin Lea Marlen Woitack (37) probte Frey für die Szenen.  © Screenshot/Instagram/vivian_frey_08
Gemeinsam mit Kollegin Lea Marlen Woitack (37) probte Frey für die Szenen. © Screenshot/Instagram/vivian_frey_08

Frey: Als „Hauptroserich“ – so nennt man hier intern die männliche Hauptrolle – hat man schon ’ne ganze Menge Szenen zu spielen. Das ist nicht zu unterschätzen. Aber ich hätte mir meine Rolle und meine Kollegen nicht passender wünschen können. Von so talentierten und netten Menschen umgeben zu sein, ist ein Riesenpfund bei so einer Herausforderung. Und ich staune immer wieder, was wir für eine verrückte Gruppe sind – im positiven Sinne.

TAG24: Lieber Vivian, vielen Dank für das Interview!

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pezso

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