Notfallbesprechung bei „Bauer sucht Frau“-Sarah und Paul. Werden die beiden ihre Konflikte lösen können?

Mittelsachsen – Die neue Staffel „Bauer sucht Frau“ ist im vollen Gange. Zwölf Bauern und zwei Bäuerinnen suchen bei Inka Bause (56) wieder die große Liebe. Einer davon ist Paul (22). In Kandidatin Sarah (20) sieht er durchaus Potenzial und nimmt sie nach dem Scheuenfest mit auf seinen Hof. Doch nach kurzer Zeit kommen ihr erste Zweifel und sie sucht das Krisengespräch mit dem Jungbauern.

Hofwochen-Fiasko bei Paul? „Bauer sucht Frau“-Kandidatin spürt Verbindung eher mit seinem Papa

„Bauer sucht Frau“-Kandidatin Sarah liegt das Tierwohl sehr am Herzen. Die Kindergärtnerin ist absolut tierlieb. Das führte schon zu ein paar Meinungsunterschieden. Denn obwohl Paul seine Hofwoche durchaus attraktiv findet, sind die beiden doch sehr unterschiedlich. Während Sarah den Schweinen im Stall Namen gibt und sie streichelt, sieht Paul in ihnen vor allem: Schnitzel. Die fehlende Tierliebe ist ein Problem für die 20-Jährige.

Denn die Verbindung zwischen Tier und Bauer sieht sie durchaus bei seinem Vater. Kai ist Bauer mit Leib und Seele. Für ihn sind seine Tiere nicht nur eine Einnahmequelle oder ein Job. „Der Papa von Paul – das ist ein toller Mann. Wir lieben auch beide das Leben mit den Tieren. Diese Freude und diese Energie spüre ich mit Paul nicht zusammen. Eher mit dem Papa“, lacht Sarah im Einzelinterview. Folgt nun das nächste Liebes-Aus bei „Bauer sucht Frau“? Denn zuvor endete die Hofwoche von „Bauer sucht Frau“-Kandidatin Rebecca (40) und Martin (36) wenig romantisch.

Erste Zweifel: „Bauer sucht Frau“-Sarah und Paul führen Krisengespräch

Aber zurück zu Paul und Sarah. Die „Bauer sucht Frau“-Kandidatin sucht das Gespräch mit dem Jungbauer und spricht ihr Problem mit der fehlenden Zuneigung seinen Tieren gegenüber an. „Vati hat zu den älteren Kühen eine engere Bindung, weil er die von klein auf aufgezogen hat“, so Paul. „Das mit den Tieren nimmt sie mehr mit, als ich dachte. Aber ich bin nun einmal leider so. Ich kann mich da nicht ändern“, rechtfertigt sich der Jungbauer im Einzelinterview nochmal.

„Ich mag die Tiere schon. Aber, dass ich da nur freudestrahlend bin, das passiert bei mir nicht. Ich kann das nicht so übermitteln“, gibt er gegenüber Sarah zu. Das lässt die Kindergärtnerin allerdings ebenfalls an ihrer Beziehung zweifeln. „Wenn du die Gefühle gegenüber der Tiere, wie du sagst, nicht richtig zeigen kannst, wie stellst du dir das dann mit einer Frau vor. Kannst du da dann Gefühle und Freude ausstrahlen und zeigen?“, fragt sie. „Bis jetzt habe ich das noch nicht gespürt und kennengelernt bei dir“.

Sie wünsche sich von Paul, dass er liebevoller ihr gegenüber ist. Er wolle aber nichts falsch machen und überstürzt handeln, geht aber auf Sarah Bedürfnisse ein. „Ich geb mir auf alle Fälle Mühe und gebe auch mein Bestes, dass es da anders wird“, verspricht er. Das reicht der „Bauer sucht Frau“-Teilnehmerin vorerst. „Das ist schön, dass wir eine Lösung gefunden haben. Dann arbeiten wir daran“, gibt sie sich optimistisch. Zum Schluss gibt es noch eine Umarmung, die Paul initiiert. Ob die Beziehung zwischen Sarah und Paul trotz der Unterschiede eine Zukunft hat? Das bleibt abzuwarten.

Apropos: „Bauer sucht Frau“-Steffi ist ein Jahr nach ihrer Liebespleite noch Single. Zum Unmut ihrer Nachbarn, wie die alleinerziehende Mama jetzt offenbart. Verwendete Quellen: RTL+ / „Bauer sucht Frau“ (Folge 11 vom 9. Dezember 2024)