Nach Drogenkonsum – „Hartz und herzlich“-Manja verunglückt mit Rollstuhl

Nach Drogenkonsum – „Hartz und herzlich“-Manja verunglückt mit Rollstuhl

Die Rostockerin Manja ist erst kürzlich zu „Hartz und herzlich“ zurückgekehrt, jetzt folgt ein Schock für die Zuschauer: Die MS-Patientin hatte einen bösen Unfall mit ihrem Rollstuhl.

Das Leben in Rostock Groß-Klein ist für die meisten Anwohner beschwerlich, viele kommen nur durch staatliche Unterstützung über die Runden. Auch „Hartz und herzlich“-Protagonistin Manja, die an Multipler Sklerose leidet und in einer Einrichtung lebt, hatte es oft schwer. Wie ihr Ex-Freund Martin griff sie deshalb zu Drogen, nun hat das schwere Folgen.

Manja von „Hartz und herzlich“ hatte einen üblen Unfall in ihrem Rollstuhl. © RTLZWEI
Manja von „Hartz und herzlich“ hatte einen üblen Unfall in ihrem Rollstuhl. © RTLZWEI

Nach Drogenkonsum – Manja erzählt bei „Hartz und herzlich“ von ihrem Unfall

Erst seit wenigen Wochen ist die Rostockerin wieder mobil und zurück in der RTLZWEI-Doku. Fast ein Jahr war „Hartz und herzlich“-Rückkehrerin Manja bettlägerig, jetzt genießt sie die Freiheit, die ihr neuer Rollstuhl ihr bietet. Doch mit dem Gefährt ist sie noch nicht ganz sicher unterwegs, vor allem, wenn sie nicht mehr nüchtern ist.

„Ich hab mich so richtig schön mit dem Rollstuhl auf die Fresse gepackt“, Manja geht mit ihrem Unfall pragmatisch um, auch aus dem Grund macht sie kein Geheimnis. „Ich war mal wieder was Schönes konsumieren“, erklärt sie. Doch anders als ihr Ex-Freund und „Hartz und herzlich“-Aussteiger Martin nimmt sie keine synthetischen Drogen, sondern bleibt beim Konsum von Cannabis: „Ist ja nicht mehr verboten.“

„Hartz und herzlich“ in Rostock Groß-Klein – totgeglaubte Manja bleibt entspannt

„Ich hab schön einen durchgezogen“, freut sich die Rostockerin in der RTLZWEI-Sendung. Danach hatte sie Schwierigkeiten, die Geschwindigkeit ihres Rollstuhls zu kontrollieren und richtig zu lenken, schildert sie. Es kam, wie es kommen musste: Sie stürzte über einen Bordstein. „Dann lag ich da wie ein Maikäfer“, erzählt sie locker, obwohl der Unfall nicht ungefährlich war. Es sei auch schnell Hilfe zur Stelle gewesen und Manja wurde untersucht.

Ihr ist glücklicherweise nichts passiert, das hat auch ihre Betreuerin schnell erkannt: „Wenn sie sich noch eine Zigarette ansteckt, geht’s ihr gut.“ Über den Unfall, der auch übel hätte enden können, macht die pflegebedürftige Rostockerin sich keine Sorgen, sie stellt wieder ihre lockere, pragmatische Art unter Beweis. Selbst wenn „Hartz und herzlich“-Fans Manjas Tod vermuten, macht sie sich daraus nichts – dann bringt sie ein Sturz mit dem Rollstuhl auch nicht aus der Ruhe. (str)

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pezso

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