Bei „Hartz und herzlich“ präsentiert Rostockerin Sandra stolz ihre neuste Anschaffung. Für viel Geld hat sie sich einen gebrauchten Wohnwagen gekauft.
Die „Hartz und herzlich“-Darsteller in Rostock haben sich eine neue Anschaffung gegönnt und das, obwohl Geld stets knapp ist. Wer könnte es anderes sein als Sandra, die schon von Anfang an in der RTLZWEI-Sendung zu sehen ist? Die Mutter von Jasmin, Cindy und Co. fiel den Zuschauern schon oft durch ihre hohen Ausgaben auf – jetzt gönnt sie sich sogar einen Wohnwagen.
Bürgergeld-Empfängerin Sandra aus Rostock gönnt sich bei „Hartz und herzlich“ einen Wohnwagen
Die Rostocker Bürgergeld-Empfänger haben große Träume, „Hartz und herzlich“-Sandra etwa wollte unbedingt ein eigenes Haus. Doch daraus scheint in naher Zukunft nichts zu werden, die Bank will ihr und ihrem berufstätigen Mann Tino keinen Kredit geben. Stattdessen haben sie sich jetzt etwas anderes überlegt: Ein eigener Wohnwagen soll zur Alternative für die eigenen vier Wände werden.
Viel Recherche wollten Sandra und Tino sich scheinbar nicht zumuten, bevor sie den Camper kaufen. Ohne sich den gebrauchten und 44 Jahre alten Wohnwagen vor Ort anzuschauen, erwirbt das Paar ihn online – für satte 2.000 Euro! Doch sie sind guter Dinge, dass das Geld gut investiert ist: „Das macht uns stolz, dass wir nicht abhängig sind von einer Wohnung, wir können da drin schlafen.“ Dabei ist die Einrichtung des Fahrzeugs sehr bescheiden …
„Hartz und herzlich“-Sandra zeigt stolz Wohnwagen – trotz enger Verhältnisse
Bei „Hartz und herzlich“ zeigt Sandra stolz ihren neuen Wohnwagen, der schon von außen einen eher heruntergekommenen Eindruck macht. Die Inneneinrichtung ist ebenfalls spärlich: Auf den paar Quadratmetern schlafen die Eltern auf einer Luftmatratze, Svenja und Angelo teilen sich ein schmales Bett und Baby Dave schläft darüber – drei von sieben Kindern von Sandra leben immerhin noch bei ihr.
Das provisorische Bad ist nur durch einen Vorhang abgetrennt, einen Tisch gibt es nicht und an Stauraum mangelt es – doch die RTLZWEI-Bekanntheiten sind begeistert. Noch am Tag des Kaufs schläft die Familie in dem Wohnwagen und lässt sich auch davon nicht runterziehen, dass ihnen diverses Zubehör – wie Stromkabel – fehlen. Auch das Rangieren, Fahren und Parken mit dem Anhänger bereitet ihnen noch Probleme, aber Sandra meint: „Das ist halt alles Neuland!“ (str)