Benz-Baracken-Bewohnerin Carmen gönnt sich mal wieder etwas. Die „Hartz und herzlich“-Darstellerin präsentiert stolz ihre neue Küche.
In den Benz-Baracken werden teure Einkäufe gemacht! Bei „Hartz und herzlich“ zeigen Carmen und Dieter nicht nur ihre neue Küche, sondern packen auch über den Preis aus. Und der ist für die beiden Bürgergeld-Empfänger ganz schön hoch. Doch die Mannheimer erhoffen sich dadurch mehr Platz und Ordnung – worüber Fans nur schmunzeln. Allerdings vergeht vielen das Lachen beim Anblick ihrer neuen Einrichtung.
Trotz Bürgergeld eine neue Küche – „Hartz und herzlich“-Carmen gönnt es sich
Carmen ist voller Freude, endlich gönnt sie sich eine neue Küche. Der Gründe dafür sind simpel: Einerseits fallen die alten Schränke auseinander, andererseits braucht Dieter Platz für seine fünf Kaffeemaschinen. Die „Hartz und herzlich“-Darsteller geben gern Geld aus, auch bei den neuen Küchenmöbeln greifen sie tief in die Taschen.
Zwar haben die Mannheimer ihre Küche gebraucht gekauft, doch ein Schnäppchen war sie trotzdem nicht. „Der Hauptbau kostet mich jetzt 1.019 Euro“, gesteht Carmen, „und dann hab ich mir noch Schränke und Hängeschränke dazubestellt.“ Ein ganz schön teures Unterfangen: Die beiden bekommen nur ein geringes Einkommen und können dennoch 50 Euro im Monat sparen, obwohl die „Hartz und herzlich“-Darsteller lang arbeitslos waren.
„Hartz und herzlich“-Carmen und Dieter – so viel zahlen sie für die Küche
Küchengeräte sind nicht dabei, deswegen kauft Carmen sich zusätzlich einen neuen Herd. Der Grund dafür ist für viele Zuschauer ein rotes Tuch, denn ihr alter ist völlig okay. Die Mannheimerin will nur einen höheren Herd, damit sie sich beim Putzen nicht bücken muss. „Wegen meiner Rückenprobleme“, begründet sie den Kauf des Küchengeräts, die „Hartz und herzlich“-Protagonistin erzählt gern von ihren vielen Krankheiten.
Wie viel Carmen für den neuen Herd bezahlt, verrät sie nicht. Die restliche Küche sei „billiger als geplant“ gewesen, für die Möbel habe sie insgesamt 1.800 Euro gezahlt. Die Bürgergeld-Empfängerin investiert das kleine Vermögen in der Hoffnung auf der Ordnung. Sie ist stolz, dass sie sich so eine Anschaffung leisten kann. (str)