Thomas Rühmann: Nur aus diesem Grund bleibt er bei „In aller Freundschaft“

Thomas Rühmann: Nur aus diesem Grund bleibt er bei „In aller Freundschaft“

Thomas Rühmann spielt seit über 25 Jahren die Rolle des Roland Heilmann bei „In aller Freundschaft“ – doch ein Ausstieg ist nicht ausgeschlossen.

„In aller Freundschaft“ hat eine große und vor allem treue Fangemeinschaft – und das liegt vor allem daran, dass neben vielen neuen Gesichtern auch immer wieder Urgesteine in der Serie zu sehen sind. Dazu zählen vor allem Andrea Kathrin Loewig, Bernhard Bettermann und Thomas Rühmann.

„In aller Freundschaft“: Thomas Rühmann spricht über neue Geschichte

Alle drei Stars sind seit vielen Jahren Teil des „In aller Freundschaft“-Schauspiel-Castes, Loewig und Rühmann sogar seit Ende der 90-er Jahre. Klar, dass sich kein „In aller Freundschaft“-Zuschauer die Serie ohne diese großen Namen vorstellen kann. Doch der Tag, an dem einer der Dreien irgendwann das ARD-Format doch verlassen wird, wird mit Sicherheit kommen.

Thomas Rühmann hat nun in einem Interview auf der Instagram-Seite darüber gesprochen, welche Bedingung erfüllt sein muss, damit er auch weiterhin Interesse daran hat, die Rolle des Dr. Roland Heilmann zu spielen. Anlass des Interviews ist die derzeitige Geschichte um den beliebten Arzt. Denn seit einer Not-Operation am Hirn ist Roland fast vollständig erblindet und muss sich nun in einer Welt ohne Augenlicht zurechtfinden.

Thomas Rühmann in seiner Rolle als Roland Heilmann. Foto: MDR/Saxonia Media/Rudolf Wernick
Thomas Rühmann in seiner Rolle als Roland Heilmann. Foto: MDR/Saxonia Media/Rudolf Wernick

In der aktuellen Staffel 27 geht es nun darüber, wie Roland mit dem Verlust seines Augenlichts – und seines Jobs – umgeht. Denn aufgrund der Behinderung hat Roland den Posten des Chefarztes an Dr. Martin Stein verloren und arbeitet in der Sachsenklinik nun als Diagnostiker. Wie seine Rolle mit der Erkrankung umgehe, sei bemerkenswert, so der Schauspieler. „Ich finde ihn ziemlich tapfer, muss ich sagen“, betont Rühmann. Seine Rolle nehme die Situation an, ohne verrückt zu werden und davor habe er große Hochachtung.

Thomas Rühmann: Diese Bedingung hat er an die Produktion gestellt

Zur Vorbereitung auf die Rolle habe er unter andere mit blinden Personen gesprochen und Herausforderungen kennengelernt. Dass sich Roland nun von einer ganz anderen Seite zeige, sei nicht nur für die Zuschauer:innen wichtig, sondern auch für ihn selbst. Denn: „Ich weiß, dass ich schon immer, so alle, zwei, drei Jahre gesagt habe: Es muss ein bisschen eine Verlebendigung erfolgen“, betont der TV-Star.

Oft sei dieser Wunsch von ihm auch ernst genommen worden und in den meisten Fällen habe dies für besondere Momente gesorgt. Sprich: Der Schauspieler will seine Rolle immer wieder neu entdecken. Kein Wunder, schließlich spielt Thomas Rühmann seine Figur mittlerweile schon seit über 25 Jahren – bleibt zu hoffen, dass da noch einige hinzukommen.

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pezso

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