Bei „Bares für Rares“ sorgt eine geheimnisvolle Brosche mit 20-Karat-Opal für staunende Augen und viel Verzweiflung.
Was wäre „Bares für Rares“ ohne pompösen Schmuck zum Anstecken? Einmal mehr versetzt ein Verkäufer sowohl alle Händler der ZDF-Show, als auch Moderator Horst Lichter und Expertin Heide Rezepa-Zabel in Ekstase. Doch in der neuen Folge von „Bares für Rares“ sorgt die wunderschöne und funkelnde Brosche mit 20-karätigen Opal auch für viel Verzweiflung.
„Bares für Rares“: Diese wunderschöne Brosche löst große Diskussionen aus
Verkäufer Anton Merkle aus Düdingen in der Schweiz hat eigentlich nur einen Wunsch: „Ich wünsche mir, dass diese Brosche ihren Wert bekommt. Dass sie getragen wird und dass sie jemanden glücklich macht.“ Horst Lichter fühlt mit dem Schweizer-Verkäufer jedoch nicht nur eine Verbundenheit wegen der wunderschönen Brosche, die er in die ZDF-Show mitbringt, sondern auch wegen dessen Vornamen: Anton hieß nämlich auch Horst Lichters Vater.
Doch darum soll es natürlich nicht gehen, sondern in erster Linie um das seltene Fundstück, das Anton in die Sendung mitgebracht hat. Tatsächlich war die Brosche ein Geschenk eines Bekannten, der in der Zwischenzeit verstorben ist. Anton ist sich deshalb auch nicht sicher, woher die Brosche wirklich stammt. Weil er wegen des Todes des Bekannten keine Beziehung mehr zum Schmuckstück spüre, möchte Anton die Brosche gerne verkaufen.
Bei ihrer Experten-Einschätzung kann Heide Rezpa-Zabel ihre Begeisterung kaum zurückhalten: „Es ist ein traumhafter Opal in einer traumhaften, überschwänglichen Fassung. Unglaublich!“ Besonders der 20-karätige Opal ist eine Seltenheit und wird von der Expertin mit knapp 3.000 Euro beziffert. Die Brosche, die voraussichtlich aus den 1960er und 1980er Jahren stammt, wird insgesamt sogar mit 8.000 – 9.000 Euro eingeschätzt. Eigentlich eine perfekte Voraussetzung für ein Wettbieten der Händler, oder?
„Bares für Rares“: So verzweifelt reagieren die Händler auf die Brosche
Die Brosche aus 750er-Gold, mit 20 Karat-Opal und 3,4 Karat-Diamanten will Anton auf keinen Fall wieder mit nach Hause nehmen. Doch bekommt er von den Händlern tatsächlich den Expertenpreis? Das erweist sich schnell als „Mission Impossible“: Zwar sind alle sofort Feuer und Flamme für das wunderschöne und opulente Schmuckstück, doch die Gebote bewegen sich zunächst im 2.000 – 3.000 Euro-Bereich. Das Problem: Die Händler tun sich schwer, den passenden Kunden für die Brosche zu finden.
Als Anton schließlich die Experten-Einschätzung nennt, reagieren die Händler regelrecht verzweifelt. „Das Geld ist fort“, spricht Fabian Kahl unmittelbar aus – damit meint er, dass die Investition der Händler sich vielleicht erst viel später – oder womöglich gar nicht „auszahlen“ könnte. Schnell wird klar, dass die Expertenschätzung keine Chance hat. Fast niemand will die 3.000 Euro überbieten – bis Händlerin Elke vorprescht und 4.500 Euro bietet. Das ist allerdings auch ihr letzter Preis. Nach kurzer Bedenkzeit willigt Anton ein und freut sich über das Geld, während Elke die opulente Brosche feiert. Einen kleinen Seitenhieb ihrer männlichen Kollegen gibt es trotzdem: „Aber Elke, du musst auch mal etwas verkaufen und kannst nicht immer alles behalten.“