Bei „Stern TV“ plauderten die „Let’s Dance“-Stars über das Thema „Tanzen statt Tinder“.
In der großen „Let’s Dance“-Kennenlernshow fühlte sich die inzwischen ausgeschiedene Komikerin Maria Clara Groppler fast an „Are You the One“, „Bachelor in Paradise” und Co. erinnert. „Wenn alle Single wären, könnte man denken, man wäre in einer Dating-Show“, stellte sie bei der Verpartnerung der Promis mit den Profis fest – für Daniel Hartwich eine Steilvorlage.
„Ich kann dir sagen, bei ‚Let’s Dance‘ hat es noch nie jemanden interessiert, ob man Single ist, oder nicht!“, schob der Moderator augenzwinkernd nach. Groppler antworte schlagfertig: „Ja, ich habe die Gerücht über Herrn Llambi auch gehört!“ Wieder lautes Lachen im Saal!
Dass bei „Let’s Dance“ tatsächlich tolle Beziehungen entstehen können, dafür stehen beispielsweise Massimo Sinató und Rebecca Mir sowie Luca und Christina Hänni, die aktuell ihr erstes Kind erwarten. Die Sendung „Stern TV“ ging dem Phänomen „Tanzen statt Tindern“ am Sonntagabend nach.
Let’s Dance: Intimität ist eine Gewöhnungssache
Renata Lusin, Christina Hänni und Isabel Edvardsson (von links) erwarten aktuell Kinder. Foto: IMAGO / Panama Pictures
Isabel Edvardsson, die in diesem Jahr nicht teilnimmt, hatte eine eindeutige Botschaft. „Wir Profitänzer flirten nicht. Es gibt darum, ein gewisses Gefühl nach Hause zu transportieren“, stellte sie klar. Und genau darin bestehe die Schwierigkeit: „Du musst dem Tanzpartner erklären, dass das keine zwischenmenschliche Geschichte ist, sondern dass es darum geht, ein Gefühl darzustellen.“
Auch Mariia Maksina, die in diesem Jahr mit Stefano Zarrella antritt, meint, dass Profitänzer anders mit der körperlichen Nähe beim Tanzen umgehen als die auf dem Parkett unerfahrenen Kandidaten. „Tanzen ist etwas Intimes, sehr intensiv, da entstehen Gefühle bei Menschen, die das nicht gewohnt sind, da entstehen Schmetterlinge im Bauch“, weiß die Tänzerin, die sich aktuell in einer Beziehung befindet.
Let’s Dance: Bei Paul Janke und Ekaterina Leonova lief nichts
Paul Janke und Ekaterina Leonova 2013. Foto: Getty Images / Mathis Wienand
Dass ein Prickeln im Zweifelsfall dennoch nicht zu vermeiden sei, selbst wenn beide Tanzpartner vergeben sind, betonte Ur-Bachelor Paul Janke, der bei „Let’s Dance“ 2013 mit Ekaterina Leonova den dritten Platz belegte.
„Dass das auch bei Vergebenen passieren kann, haben wir ja schon gesehen“, so Janke. „Man kommt sich extrem nah, und wenn man sich gut riechen kann und mag, dann ist das gar nicht zu vermeiden.“ Dennoch sei bei ihm und Leonova nichts gelaufen: „Ich war zwar allein, aber sie war vergeben.“