Schäfer Heinrich ist zwei Jahre lang auf Liebes-Fake reingefallen

Schäfer Heinrich ist zwei Jahre lang auf Liebes-Fake reingefallen

„Bauer sucht Frau“-Star Schäfer Heinrich ist in eine fiese Liebes-Falle getappt!

Die Frau fürs Leben finden und endlich ankommen! Das wünscht sich „Bauer sucht Frau“-Legende Schäfer Heinrich schon seit Jahren. Nachdem es im TV nicht geklappt hatte, glaubte der 57-Jährige vor zwei Jahren endlich eine Partnerin gefunden zu haben. Es begann mit einem harmlosen Handyflirt. Seine Bekanntschaft „Linda“ aus Namibia schickte ihm regelmäßig süße Nachrichten oder Fotos von sich.

Im Interview mit Bild erzählt Schäfer Heinrich: „Linda hat mir vor zwei Jahren geschrieben. Sie machte mir Komplimente und nannte mich ‚Baby‘. Dann schickte sie mir freizügige Fotos. Natürlich läuft man da nicht weg. Ich bin ja nicht aus Holz und sehne mich schon lange nach einer Freundin.“ So weit, so gut – bei harmlosen Chats sollte es aber nicht bleiben. Vergangenen Woche trat er ihm TV bei „Bauer sucht Frau“ auf. Anschließend schrieb ihm Linda, dass sie Heinrich nun endlich auf dem Hof besuchen wolle. Die Pläne schienen verlockend: Sie wolle mit ihm Silvester feiern und 14 Tage bleiben. Allerdings müsse sie aus beruflichen Gründen derzeit in Nigeria bleiben – das Geld fehlt!

Schäfer Heinrich bei einem TV-Auftritt! Foto: IMAGO / Sven Simon
Schäfer Heinrich bei einem TV-Auftritt! Foto: IMAGO / Sven Simon

„Bauer sucht Frau“-Star Schäfer Heinrich: „Ich bin geschockt und traurig“

Da kam Linda auf eine Idee! Schäfer Heinrich könne doch die 3000 Euro, die der Flug kostet, bezahlen. „Sie fragte, ob ich ihr das Geld überweisen könne. Zumindest einen Teilbetrag. (…) Linda glaubte wohl, dass ich ein reicher Mann bin. Aber ich komme mit meinem Hof und meinen Auftritten gerade so über die Runden. Ich habe ihr nie Geld überwiesen, aber hätte ich das Geld gehabt, dann wäre ich schwach geworden, hätte ihr jede Summe geschickt.“ Eindrucksvolle Worte, die beweisen, wie viel Einfluss eine Interbekanntschaft haben kann.

Zum Glück wurde der Schäfer, als es plötzlich um Geld ging, stutzig. Er erzählte einem Freund davon, der den Betrug schnell aufklären konnte. Über Google checkte er Lindas Telefonnummer und stellte fest, dass hinter WhatsApp-Nachrichten mit der Nigeria-Vorwahl +234 eine übliche Betrugsmasche steckt, um Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Wie im Fall von Schäfer Heinrich meistens über „Romance Scam“, wo sich Betrüger mit geklauten Fotos als verliebte Frauen ausgeben.

Schäfer Heinrichs Fazit zu der ganzen Geschichte: „Ich bin geschockt und traurig, dass meine Linda gar nicht existiert. Das tut weh. Ich hatte auf eine gemeinsame Zukunft gehofft. Aber andererseits bin ich froh, dass ich ihr nichts überwiesen habe. Ich hätte weder sie noch mein Geld je wiedergesehen.“

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pezso

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