Bei „Berlin – Tag & Nacht“ tyrannisiert Nuri die Angestellten der Schnitte. Besonders Chiara muss unter seinen Schikanen leiden.
Achtung, Spoiler! Dieser Text enthält Informationen zur 3094. Folge der Serie „Berlin – Tag & Nacht“. Diese zeigt RTLZWEI am Dienstag, 19. Dezember, um 19.05 Uhr im Free-TV.
„Berlin – Tag & Nacht“: Auch der neue Teilhaber macht dem Team das Leben schwer
Nachdem Mike und Milla das Matrix verlieren, macht sich Piet als neuer Geschäftsführer des Clubs bereit. Da er nun keine Zeit mehr für die Schnitte hat, hofft das Team ihn bald endlich los zu sein – und tatsächlich: Piet verkauft seine Anteile an der Schnitte und das ausgerechnet an Nuri, den Cousin von Sami. Dieser hatte Rick in der Vergangenheit mehrfach als „Schw*tel“ bezeichnet und den Laden niedergemacht. Rick, Peggy, Chiara und auch Sami sind also verständlicherweise nicht mit dem neuen Teilhaber einverstanden und fühlen sich von Piet verraten.
Sami stellt seinen Cousin zur Rede: „Du machst den Laden schlecht und jetzt willst du investieren – Was ist los mit dir?“ Dieser erklärt, dass er ein Geschäftsmann sei und in der Schnitte einfach nur einen Weg gesehen hätte, um Geld zu machen. Der Laden sei ihm egal.
„Berlin – Tag & Nacht“: So geht es weiter
Trotz dieser Erklärung bringt sich Nuri daraufhin stark in das Geschehen im Salon ein und pickt sich besonders die einstige Affäre seines Cousins, Chiara, als seine Zielscheibe heraus. Im Laden überwacht er jeden ihrer Schritte und behandelt sie, als wäre sie seine Dienerin, da sie noch in der Ausbildung ist: „Kannst du mir ’nen Kaffee machen? Ach so und wenn du dabei bist, kannst du mir auch noch ’nen kleinen Snack oder so holen“, verlangt er von ihr. Als sie ihm versucht zu erklären, dass sie eine Auszubildende und keine Bedienstete der Schnitte ist, erklärt er ihr, dass er da keinen Unterschied sehen würde: „Die Azubine macht nun mal solche Aufgaben“ Auf ihre Frage, ob er sowas auch von einem Mann erwarten würde, pariert er trocken, dass sowas keine Männer-Aufgabe sei. Er ist ihr Chef und sie solle einfach machen, was er sagt.
Nach dieser Aussage platzt Chiara innerlich der Kragen, doch sie reißt sich zusammen, da sie ihren Ausbildungsplatz nicht verlieren möchte. Als er ihr dann später vor einer Kundin jedoch den Mund verbietet, kann Chiara sich nicht länger zurückhalten: „Wenn du hier alles so sch*iße findest, dann geh doch. Mich widerst du an“, brüllt sie ihn entgegen. Nuri lässt sich das nicht gefallen und feuert sie vor den Augen ihrer Kollegen – und das fristlos.
Wie wird es jetzt für Chiara weitergehen? Ohne ihren Ausbildungsplatz ist sie in Berlin aufgeschmissen, doch sich bei Nuri zu entschuldigen und unter diesen Bedingungen weiterzuarbeiten scheint für sie auch nicht tragbar.