„Big Brother“ lud Iris und Peter Klein zur Aussprache im Live-TV. Und die viel ruhiger aus als gedacht.
In diesem Artikel geht es unter Anderem Suizid. Wenn Sie selbst unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden oder jemanden kennen, der daran leidet, suchen Sie das Gespräch mit Ihren Mitmenschen oder lassen Sie sich von der Telefonseelsorge helfen. Sie erreichen sie telefonisch unter 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.
In der Realityshow „Promi Big Brother“ gab Iris Klein zu, dass sie im Rosenkrieg mit Peter Klein rachsüchtig war. „Ich bereue heute, dass ich so emotional reagiert habe und auch übers Ziel hinausgeschossen bin“, erklärte sie in der Sendung am Dienstagabend, die zur inszenierten Paartherapie für die Noch-Eheleute wurde.
Den Grund lieferte sie gleich mit. „Ich habe acht Wochen lang nur geschrien, nur geweint und war am Boden zerstört.“ Ihrer Meinung nach hätte mehr Ehrlichkeit geholfen, den Streit um die vermeintliche Affäre mit Yvonne Woelke zu deeskalieren. Sie hätte sich gewünscht, dass Peter ihr klipp und klar gesagt hätte, dass er die Scheidung will. „Aber den Zug hat er einfach verpasst.“
Promi Big Brother: Peter Klein spricht auch von schönen Momenten
Die Keojs waren 20 Jahre lang ein Paar. Foto: Imago / Hartenfelser
Auch Peter Klein gab sich versöhnlich. Vor den SAT.1-Kameras sprach er auch von den schönen Momenten, die er und Iris einst miteinander hatten. Letztendluch habe sich die Beziehung aber gewandelt.
„Big Brother“ hatte die beiden unabhängig voneinander geplant und konfrontierte sie direkt im Anschluss mit den Aussagen des jeweils anderen. Während Iris mit ihren Tränen zu kämpfen hatte, ergriff Peter die Initiative für das Gespräch. Für ihn ist es unerklärlich, warum seine Noch-Ehefrau zwecks Konfrontation in den TV-Container kam, statt vorher mit ihm zu sprechen. In den letzten Monaten habe sie diese Chance vertan. Dass sie angeblich von der vermeintlichen Affäre erfahren habe, stritt er ab: „Das ist eine Lüge! Diese Lüge hast DU ins Internet gesetzt!“
Er beharrte darauf, sich mit der Blondine in Australien einfach gut verstanden zu haben. Öffentlich als Fremdgänger beschimpft zu werden, tue ihm noch immer weh. Iris dagegen warf Peter und Yvonne Woelke vor, absichtlich für Schlagzeilen gesorgt zu haben. „Deine Freundin härt ja nicht auf!“
Iris Klein wollte sich das Leben nehmen
Wie Iris Klein weiter berichtete, habe sie am 2. Februar versucht, sich das Leben mit einer Überdosis Schlaftabletten zu nehmen. „Ich wollte nicht mehr leben. Du hast mein Leben zerstört!“, warf sie Peter an den Kopf. Der wollte sich diesen Schuh nicht anziehen: „Da kann ich nichts dafür.“
Zumindest willigte Peter Klein in die Scheidung ein. Allerdings beharrte er darauf, dass diese in Deutschland, nicht in Spanien vollzogen wird. „Die Papiere sind auf dem Weg zu dir!“