Der vermeintlich tödliche Sturz von Jessika beim „Die Bergretter“-Auftakt nahm die Fangemeinde in der letzten Staffel arg mit. Doch ist die Polizistin wirklich tot?

Die 14. „Die Bergretter“-Staffel begann für die Fans der ZDF-Serie mit einem Schock: Nach einer wilden Verfolgungsjagd in den Bergen verunglückte Publikumsliebling Jessika Pollath schwer. Sie stürzte einen Wasserfall hinunter und wurde anschließend vom Fluss mitgerissen. Die Chancen auf ihr Überleben? Gering bis nicht vorhanden!

Doch bis zur letzten Folge wurde sie gefunden und so ist ihr endgültiges Schicksal noch ungewiss. Auch wenn das Bergretter-Team schließlich davon ausging, dass Jessika bei dem Unfall gestorben ist und im Finale schließlich ihr Funkgerät an einem Ort gefunden wurde, an dem noch nicht gesucht worden war…

Die Bergretter: Ist Jessi wirklich tot?

Ob die Bergretter Jessi nun endlich finden werden und bergen können? Das erfahren wir mit dem Beginn der neuen Staffel, die ab dem 9. November in der ZDFMediathek zu sehen ist und ab dem 16. November auch einmal wöchentlich zur Primetime im ZDF läuft!

Ehrlicherweise sieht es für die Polizistin aber nicht gut aus: Nicht nur war der Sturz in den Abgrund einer, der zu beinahe 100 Prozent tödlich verläuft, auch vergingen viele Wochen ohne ein Lebenszeichen von ihr. Hinzu kommt, dass Darstellerin Maxi Warwel für die 15. Staffel vom Sender nicht im Cast aufgezählt wird. Ein Hinweis, dass wir Jessi wohl nicht wiedersehen.

Fürs Erste jedenfalls, denn in einer Fragerunde auf Instagram mit Co-Star Ferdinand Seebacher, der Jessikas große Liebe Simon verkörperte, machte Maxi Warwel kurz nach der Ausstrahlung ihres vermeintlichen Serientodes Hoffnung auf ein mögliches Comeback.

Kommt Jessika zurück zu „Die Bergretter“? Foto: Screenshot/ZDF

Die Bergretter: Maxi Warwel macht Hoffnung auf Comeback

So verriet die Mimin beispielsweise, dass sie die Entscheidung, die Serie zu verlassen, selbst getroffen habe. Wie bei Ferdinand Seebacher stand der Entschluss zu gehen, bereits im September 2021 fest – ein langer Vorlauf also, der den Produktionsabläufen geschuldet war. Für ihr Serien-Aus hatte Maxi Warwel allerdings andere Vorstellungen als den Serientod. „Ich hätte mir tatsächlich etwas Offeneres gewünscht, noch offener vielleicht als dieser Absturz. Ihr Tod steht im Raum und letztendlich wird der ja auch angenommen. Mal gucken, wie es weitergeht. Ich weiß auch nicht, wer weiß?“

Maxi Warwel kann sich „Bergretter“-Comeback vorstellen

Die Schauspielerin war zum Zeitpunkt des Instagram-Talks im Frühjahr sogar gewillt, eines Tages wieder für „Die Bergretter“ vor die Kamera zurückzukehren: „Ich persönlich, wie auch immer das dann passiert – da gibt es ja alle möglichen Vorstellungen, ob jemand im Geiste erscheint oder in Träumen […] – wäre offen dafür, mal wiederzukommen.“ Ihrem Kollegen Ferdinand Seebacher ging es zu dem Zeitpunkt ähnlich, wie er im Q&A erzählte! Und da seine Figur nur nach München gezogen ist, hätten es die Autor:innen hier deutlich leichter, die Rückkehr zu erklären als bei Jessika.

Bei den Fans sorgten die Aussagen der TV-Stars für Erleichterung und nach dem großen Ausstiegsschock zumindest für ein etwas versöhnlicheres Gefühl. „Ich habe euch so gerne bei den Bergrettern gesehen! Um so schöner, daß ihr beide ein Comeback (oder zumindest szenenweise) nicht ausgeschlossen habt. Werde euch sehr vermissen“, hieß es etwa in der Kommentarspalte zu dem Video, oder: „Hoffnungsvoll habe ich den möglichen Rückkehrphantasien gelauscht und trotz dessen absolutes Verständnis für eure Entscheidung, euch auch entwickeln zu wollen.“

Begründet hatten beide Darsteller ihren Ausstieg mit dem Plan, sich anderen Projekten widmen zu wollen. Maxi Warwel erklärte zudem, dass sie künftig mehr Zeit mit ihrer Familie in Berlin verbringen wolle. Doch wer weiß? Vielleicht sehen wir das TV-Traumpaar Simon und Jessika ja eines Tages doch noch einmal auf der Ramsau bei den „Bergrettern“ auftauchen – ganz munter und fidel…