„Die Bergretter“-Tod: So wäre es für Jessi und Simon eigentlich weitergegangen!

„Die Bergretter“-Tod: So wäre es für Jessi und Simon eigentlich weitergegangen!

Die 15. Staffel von „Die Bergretter“ steht in den Startlöchern. Doch Fans haben noch immer nicht verdaut, dass Jessika vermutlich tot und Simon fort ist. Für das Paar hätten die Macher:innen noch so viele tolle Geschichten parat gehabt…

Für die „Die Bergretter“-Fans war die letzte Staffel ein einziges Auf und Ab: Einerseits freuten wir uns, endlich die neuen Folgen im TV zu sehen, schließlich hatten wir über ein Jahr auf die Fortsetzung gewartet. Andererseits mussten wir erst einmal den Schock verdauen, dass sich in Episode 1 und 2 gleich zwei langjährige Serienlieblinge von der Ramsau verabschiedet haben. Die Rede ist natürlich von Jessika, gespielt von Maxi Warwel, die im Staffelauftakt einen tragischen Unfall in den Bergen hatte und einen Wasserfall hinunterstürzte – ein Unglück, das sie sehr wahrscheinlich nicht überlebt hat. Der vermeintliche Tod seiner großen Liebe setzte Simon (Ferdinand Seebacher) derart zu, dass er daraufhin beschloss, seinen Freunden und Kollegen den Rücken zuzukehren und anderswo neu anzufangen.

Dabei hätte es doch noch so viel über Simon und Jessi zu erzählen gegeben, finden die Fans. In einem Video-Talk bei Instagram gaben auch die Darstellerin Maxi Warwel und ihr Co-Star Ferdinand Seebacher kurz nach ihrem Abschied zu, dass die Serie durchaus noch einige Storylines für das Paar hergegeben hätte, wenn sich das Schauspiel-Duo nicht selbst für einen Ausstieg entschieden hätte.

Die Bergretter: Hochzeit? Baby? So wäre es für Jessi und Simon weitergegangen!

Welche Handlung sie sich in dem Fall für ihre Figuren gewünscht hätten? „Für Schauspieler:innen ist jeder Konflikt und jede Spannung zwischen zwei Figuren ein Geschenk! Von daher hätte ich mir gewünscht, dass es irgendeinen Konflikt gäbe“, erklärte Maxi Warwel in dem Instagram-Video. Dann etwas konkreter: „Dass die Rolle Simon ein Kind möchte und Jessi nicht oder…“ Ihrer Meinung nach hätte ein Kind „nicht unbedingt“ zu ihrer Figur gepasst. Und zu Simon? „Na, ich weiß nicht… Simon wurde eingeführt als ein Eigenbrötler“, so Ferdinand Seebacher. Doch sein Part habe sich über die Jahre entwickelt. Schlussendlich hätte sich Simon vielleicht für ein Kind ausgesprochen, um „als Gegenpol für Jessi“ zu fungieren.

Für Jessika und Simon hätte es bei „Die Bergretter“ vielleicht sogar ein Happy End gegeben. Foto: Screenshot/ZDF

„Wer weiß, es wäre ganz viel möglich gewesen! Oder ich gehe nochmal mit der Rolle Markus [ins Bett]… Oder Simon mit Katharina…“, so Maxi Warwel weiter. Auch eine Hochzeit wäre vermutlich nicht ausgeschlossen gewesen. „Ich hätte nicht nein gesagt“, warf ihr Kollege in dem Talk mit einem Lachen ein. Auch die Zuschauer:innen hätten sich über diese Entwicklung gefreut, so viel ist sicher!

Die Bergretter: Darum sind Maxi Warwel und Ferdinand Seebacher ausgestiegen

Doch für die beiden TV-Stars war es Zeit, weiterzuziehen, wie sie Anfang des Jahres sagten. „Es war eine sehr Raum nehmende Arbeit“, gab die 40-jährige „Jessi“-Darstellerin zu. „Ich wollte wieder Platz machen für neue Projekte und andere Dinge in meinem Leben.“ Nichtsdestotrotz sei es beiden nicht leicht gefallen, immerhin standen sie viele Jahre gemeinsam vor der Kamera, hatten ihre Rollen, ihre Kolleg:innen, die Berge und natürlich auch die Fangemeinde lieb gewonnen. Noch schwerer machte es ihnen, dass ihre Zeit bei „Die Bergretter“ dann mit so einem Knall endete. „Dass die Figur so einen schweren Unfall erleidet, hat mich total getroffen“, erinnerte sich Maxi Warwel. „Wenn man eine Figur so lange spielt…“ Sie habe sich selbst ein offeneres Ende gewünscht, doch letztlich habe die Entscheidung bei der Produktion gelegen.

Die Bergretter: Comeback von Jessi und Simon?

Eine Rückkehr schloss die Wahl-Berlinerin dennoch nicht aus. „Prinzipiell schon. Ich glaube, ich fände das schön mal aufzutauchen. Ach wer weiß. Im Moment finde ich es ganz schön, Raum zu haben für etwas anderes, ich habe damit nicht abgeschlossen.[…] Es ist immer noch eine Tür offen. […] Es ist nicht ausgeschlossen.“

Auch hier konnte Ferndinand Seebacher nur zustimmen: „Man hat natürlich erst einmal mental und emotional Abstand dazu genommen, sonst geht man ja kaputt daran“, gibt er zu. „Aber ja, ich bin bei dir. […] Never say never. Das tut dem Ding auch gut. [….] Es packt einen am meisten, wenn es am schlimmsten ist und so unerwartete Dinge kommen. […] Ich finde es ganz gut, weil es erfrischend für ein Projekt ist, wenn Figuren ausscheiden […] Aber wer weiß, was in Zukunft passiert.“

Wir sind gespannt, ob wir die beiden eines Tages tatsächlich noch einmal bei „Die Bergretter“ zu sehen bekommen! Auf ihren Agenturseiten jedenfalls wird die Serie für dieses Jahr aber leider nicht aufgeführt…

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pezso

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