Horst Lichter ist heute mit seiner Sommer-Primetime-Ausgabe von „Bares für Rares“ im historischen Kloster Eberbach zu Gast, der ehemaligen Zisterzienserabtei im Rheingau.
Promi des Abends ist ZDF-Sportmoderatorin Katrin Müller-Hohenstein, die sich auf den Weg ins Kloster gemacht hat und eine alte Lampe veräußern möchte, die ihre Eltern vor über 40 Jahren im gemeinsamen Frankreich-Urlaub erstanden haben.
Aber der Star der Trödlershow ist heute ein „Weltempfänger“ aus Beton, der mit seinen zwei Antennen absolut nichts empfängt. „Es ist das erst Mal bei ‚Bares für Rares‘, dass jemand mit einen Stein kommt. Das hat sich bisher keiner getraut, bist du am renovieren zu Hause“, wundert sich ZDF-Moderator Horst Lichter, als er den Kandidaten begrüßt.
„Bares für Rares“ Experte Detlev Kümmel erklärt Horst Lichter und Jörg Frederich das moderne Kunstobjekt.
EIN WERK DER BEKANNTEN KÜNSTLERIN ISA GENZKEN
Angeboten wird das Kunstobjekt der außergewöhnlichen Art von Jörg Frederich, einem Intensivpfleger aus Berlin. Der 60-Jährige war mit der renommierten Künstlerin Isa Genzken befreundet, die ihm die Skulpur geschenkt hat.
„Die Grundidee, die dahinter steht ist, dass alle diese Weltempfänger, wenn sie möglichst groß verteilt sind auf der Welt, sich miteinander verbinden und dadurch eine Verbindung zwischen den einzelnen Sammlern schaffen“, erklärt „Bares für Rares“ Experte Detlev Kümmel, der das Objekt als „ein sehr sehr wertvolles Geschenk unter Freunden“ ansieht.
Jörg Frederich will mindestens 30.000 Euro für den Weltempänger haben, Experte Kümmel schätzt den Wert sogar auf 30.000 bis 35.000 Euro. Eine stolze Summe, die die Händler bei der Auktion nicht aufrufen, aber der Kandidat darf sich am Ende über einen fünfstelligen Betrag für das Spekulationsobjekt freuen.