TV-Star Peter Klein sagte seinen Auftritt beim „Sandstedter Sommerfest“ am Wochenende ab. Allerdings soll mehr dahinter stecken als eine Erkältung.
Seit seiner Trennung von Daniela Katzenbergers (36) Mutter Iris Klein (56) orientiert sich Peter Klein (56) neu. Aktuell sehen wir ihn mit Yvonne Woelke (41) in der Heimwerkershow „Wettkampf in 4 Wänden“ auf RTL. Darüber hinaus versucht er, sich den Traum von einer Musikkarriere zu erfüllen. Kürzlich nahm er mit einem Produzenten in Österreich erste eigene Songs auf.
Am Wochenende wollte Peter Klein eigentlich auf dem „Sandstedter Sommerfest“ auftreten, um sich der Öffentlichkeit als Musiker zu präsentieren. Allerdings sagte er wegen einer Erkältung ab. Wie „Bild“ berichtet, hätten sich Schlagerfans beim Veranstalter beschwert.
Peter Klein fallen alte Äußerungen auf die Füße
Peter Klein. Foto: Instagram / @peterklein_official
Grund sind einige Äußerungen, die Klein vor etwa sieben Jahren auf Facebook tätigte. Unter anderem behauptete er, dass Flüchtlinge in Deutschland bevorzugt behandelt würden und teilte einen Post der AfD-Gießen, in der Angela Merkels (69) Flüchtlingspolitik kritisiert wurde. Außerdem wetterte Klein: „Ein Hoch auf Deutschland und seine Volksverarscher.“
Gegenüber „Bild“ rechtfertigt Klein seine Äußerungen jetzt und distanzierte sich außerdem klar von rechtem Gedankengut. „Die Postings habe ich gemacht. Ich kritisiere darin die Politik, dass die Politiker den Bezug zur Realität verloren haben.“ Er habe sich speziell auf die Geschehnisse der Silvesternacht 2015 am Kölner Dom bezogen. Klein gegenüber „Bild“ weiter:
„Ich habe nichts gegen Ausländer und Migranten, absolut nicht! Ich bin nicht ausländerfeindlich. Ich bin kein Anhänger der rechten Szene oder von rechtem Gedankengut! In einer Mail an mein Management wurde ich als Nazi beschimpft. Das ist eine absolute Frechheit!“
Iris Klein verliert Werbedeal
Foto: Iris Klein auf Instagram
Erst kürzlich verlor Iris Klein einen Werbedeal mit dem Unternehmen „HelloFresh“, weil Kunden sich auf Instagram über die Zusammenarbeit beschwert hatten.
Denn seit Wochen kursieren Gerüchte, dass ihr neuer Partner der AFD nahe steht. Auf einen Shitstorm folgte das Aussetzen der Werbekooperation. Auf dem offiziellen Intstagram-Account des Unternehmens heißt es:
„Wir distanzieren uns klar von rassistischem und rechtem Gedankengut. Wir haben derzeit keine weiteren Kooperationen zum aktuellen Fall geplant und nehmen diesen zum Anlass, um unseren Prozess zur Auswahl von Influencerpartner:innen zu überprüfen.“
Auch Iris Klein weist die Vorwürfe klar von sich: „Die haltlosen Behauptungen von gewissen unwichtigen Leuten, welche in die Öffentlichkeit wollen, gehen mir persönlich wirklich an meinen Gemütszustand“, schreibt sie in einer Story und macht sofort deutlich, dass es sich in diesem Fall nicht um Peter Klein und Yvonne Woelke handelt. „Weder mein Partner, noch ich, haben irgendwas mit einer rechten Bewegung oder Partei am Hut.“