Helene Fischer kann es einfach nicht lassen. Doch wieso riskiert sie sogar ihr Familienglück?

Die Bilder von ihrem letzten Konzert vor der Sommerpause werden Fans niemals vergessen: Helene steht blutüberströmt auf der Bühne. Sie war mit dem Kopf gegen das Trapez geknallt. Aber was tut sie? Sie singt ihren Song „Wunden“ erst mal zu Ende, will danach sogar weitermachen, muss gestoppt werden. Aber wieso tut sie sich das an?

Helene Fischer: Sie bringt sich in Gefahr

Foto: Franziska Krug/Getty Images

„Ich wollte sofort wieder raus zu euch, allerdings musste auch ich erkennen: Die Wunde ist zu tief, um weiterzumachen“, sagte Helene kurz nach dem Konzertabbruch. Wer nun glaubt, sie sei einsichtig und in Zukunft vorsichtiger, der täuscht sich. Für Helene zählt nur: höher, weiter, größer! Ihr Bühnenprogramm wird sie nicht entschärfen, weiter am Trapez auftreten – ohne Netz und doppelten Boden. Aber wollen die Fans das? „Wir brauchen den ganzen Zirkus nicht. Wir lieben deine Musik und dich“, schreibt ein Fan nach dem Blutauftritt.

Warum setzt sie immer wieder alles aufs Spiel? Sogar ihr Familienglück! „Ich habe meiner Mum und meinen Freundinnen versprochen, dass ich nichts Gefährliches mehr tue. Aber einen kleinen Aha-Effekt brauchen wir ja auf der Bühne“, erzählte sie über die Angst ihrer Lieben. Ihr Versprechen hielt sie nicht!

Jetzt genießt sie erst einmal den Sommer am Ammersee, endlich hat sie Zeit für Ehemann Thomas und Töchterchen Nala. Vielleicht kommt sie ja doch noch zur Vernunft …