Nach einem fulminanten Start im „Let’s Dance“-Halbfinale ging es für Philipp Boy steil bergab. Jetzt meldet er sich zu Wort.
Inhalt
- Let’s Dance: Philipps Boy startete mit 30 Punkten für den Paso Doble
- Let’s Dance: Timon Krause und Ekaterina Leonova scheiden trotz Boys Blackout aus
- Let’s Dance: Philipp Boy äußert sich
Philipp Boy Patricija Ionel haben es ins Finale geschafft. Foto: Imago / Panama Pictures / Philipp Boy auf Instagram
Schockiert beobachteten mehrere Millionen Zuschauer vor den TV-Bildschirmen, wie Kunstturner Philipp Boy (35) im „Let’s Dance“-Halbfinale ein Blackout erlebte, aus dem er sich nicht mehr befreien konnte.
Beim gefürchteten „Impro Dance Even Noch More Extreme“ versagten dem ehemaligen Leistungssporter die Nerven. Letztendlich reichte es zwar für den Einzug ins große Finale, das RTL am kommenden Freitag, 19. Mai, zeigt, doch der Weg dahin war eine Achterbahn der Gefühle.
Jetzt hat er sich geäußert.
Let’s Dance: Philipps Boy startete mit 30 Punkten für den Paso Doble
Patricija Ionel und Philipp Boy beim Opening. Foto: Imago / Panama Pictures
Der Abend hatte für Philipp Boy granndios begonnen. Für den Paso Doble, den ersten Tanz des Abends, sammelte er die Höchstpunktzahl ein – als einziger Promi in der ersten von drei Halbfinalrunden.
„Mehr kann man aus so einem Paso Doble fast gar nicht rausholen“, lobte Chef-Juror Joachim Llambi (58). „Abgesehen von dem ganzen Brimborium drumherum – du hast abgeliefert, deine Nerven haben nicht versagt, du warst geschmeidig!“ Auch Motsi Mabuse (42) war höchst zufrieden: „Wir fangen die Show mega an, das ist die Energie, die wir heute brauchen. Du kämpfst für deinen Platz im Finale, das wollen wir sehen!“
Philip Boy bekam 30 Punkte für den Paso Doble. Foto: Imago / Future Image
In der zweiten Runde konnte das Paar mit 26 Punkten für den Slowfox ebenfalls überzeugen. Ganz anders präsentierten sich Boy und Patricija Ionel (28) am Ende des Abends beim „Impro Dance Even Noch More Extreme“.
Let’s Dance: Timon Krause und Ekaterina Leonova scheiden trotz Boys Blackout aus
Ekaterina Leonova und Timon Krause. Foto: Imago / Panama Pictures
Der Impro-Dance wurde zum Fallstrick für Boy. Ausgerechnet beim Charleston, für den das Paar eine Woche zuvor im Trio-Tanz mit Christina Luft (33) noch 30 Punkte kassiert hatte, kam Boy aus dem Takt und gab dann völlig auf. „Ich bin enttäuscht“, so Mabuse, die nicht verstand, warum der sonst so leistungsstarke Kandidat am Ende resigniert hatte.
Der Viertelfinal-Charleston mit Christina Luft (rechts) lief deutlich besser. Foto: Getty Images / Andreas Rentz
Llambi fand noch härtere Worte: „Sag mal, hast du noch alle auf der Lampe? Jetzt mal ganz ehrlich. Du bist Leistungssportler gewesen, hast Druck ausgehalten. Die Nerven haben dir nicht nur einen Streich gespielt, sie haben dich vielleicht auch das Finale gekostet.“
Am Ende mussten Boy und Ionel mit Mentalist Timon Krause (28) und Ekaterina Leonova (36) zittern, während Anna Ermakova (23) und Valentin Lusin (36) sowie Julia Beautx (23) und Zsolt Sándor Cseke (35) ins Finale durchgewunken wurden. „Wirklich schade, aber das kann passieren. Ich habe die Zeit unglaublich genossen. Ich hätte nicht gedacht, dass mir ‚Let’s Dance“ so viel geben würden“, so Boy, bevor Moderator Daniel Hartwich (44) ihn erlöste. Mit den Stimmen des Publikums zog er gerade noch in die allerletzte Show ein.
Doch wer ist raus? Ekaterina Leonova (36) und Timon Krause (28) schaffen es leider nicht.
Let’s Dance: Philipp Boy äußert sich
Am Ende kam Team BellaBoy weiter. Foto: Imago / Panama Pictures
„Ich habe, glaube ich, schon sehr lange nicht mehr so eine Achterbahn der Gefühle durch – von ‚Fuck, was machst du hier gerade auf der Bühne im roten Licht?‘ bis zum unglaublichen Gefühl, dass wir weiter sind“, äußerte sich Philipp Boy auf Instagram noch in der Freitagnacht. Gleichsam bedankte er sich bei seinen Fans für den Support und versprach: „Jetzt gibt es kein Halten mehr. Jetzt fackeln wir im Finale diese Bühne ab!“ Als Sportler sei er es gewohnt, mit Fehlern fertigzuwerden und die Konsequenzen zu tragen. Diesmal hätten die Fans seine Fehler ausgebügelt.
Im offiziellen Podcast zur Show ergänzte er: „Ich bin völlig durch. Es hätte nicht schlimmer oder krasser sein können, ich bin so unfassbar happy, dass wir im Finale stehen!“