Schmidti will unbedingt Emmis Angreifer finden, um das Kriegsbeil mit Krätze zu begraben. Doch der Schuss geht nach hinten los.
Mit Flyern und einer Belohnung in Form von lebenslangem Freibier im Kräsch hofft Schmidti auf neue Hinweise zum Überfall im Kräsch. Krätze ist von dieser Idee alles andere als überzeugt: „Ich sag dir nur eins: Diese Typen sind brandgefährlich. Die Bullen kümmern sich darum. Lass die Finger davon! Halte dich aus meinem Leben raus, halte dich aus Emmis Leben raus!“ Doch so schnell will Schmidti seinen besten Freund nicht aufgeben. Tatsächlich bekommt er schon bald einen Tipp. Im Alleingang macht sich Schmidti auf den Weg, um die Angreifer zu stellen. Das teilt er Krätze via Sprachnachricht mit.
Schmidti versucht, seine Mitschuld am Angriff auf Emmi wiedergutzumachen
SCHMIDTI IN GEFAHR?
Als Franzi im Kräsch davon erfährt, ist sie alarmiert. Ihre Wut bekommen die beiden Tippgeber, die es sich an der Bar gemütlich gemacht haben, zu spüren: „Und keiner von euch Pappnasen kommt auf die Idee mich oder die Polizei zu informieren?“ Schmidti befindet sich indessen auf abgelegenem Gelände. Mit einem Stock bewaffnet, will er sich die Täter schnappen, wird dabei aber selbst in die Mangel genommen. Franzi taucht zum Glück rechtzeitig auf, um Schmidti aus der Bredouille zu helfen. Der Hinweis seiner Tippgeber entpuppt sich als dreiste Lüge.
Schmidtis Tippgeber haben es offenbar nur auf das versprochene Freibier abgesehen
„ICH BIN HIER DER BOSS“
Zurück im Kräsch erfährt Krätze von Schmidtis Aktion. Sauer stellt er ihn zur Rede: „Was denkst du dir eigentlich? Und mit deiner Sprachnachricht hast du mir insgeheim Hoffnungen gemacht, dass du irgendwas erreichst. Und jetzt so eine Pisse oder was.“ Bei Schmidti ist das Maß inzwischen voll. Er hat keine Lust mehr, sich ständig von Krätze runtermachen zu lassen. Schließlich gehört der Laden immer noch ihm und Krätze arbeitet für ihn. „Ich bin hier der Boss. Geh nachhause, Tschüss!“ Ist die Freundschaft zwischen den beiden damit endgültig am Ende?
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