Nach rund acht Jahren bei GZSZ verabschiedet sich Schauspielerin Valentina Pahde in eine XXL-Auszeit. Für Wolfgang Bahro, der ihren Opa spielte, war das eine harte Nuss.
GZSZ-Urgestein Wolfgang Bahro (62) hat in seinen rund 30 Jahren bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ sicherlich schon einige Abschiede verkraften müssen. Trotzdem ging ihm die XXL-Pause von Valentina Pahde (28), die rund acht Jahre lang seine TV-Enkelin Sunny Richter spielte, besonders nahe. Nach der Abschiedsszene flossen später dann auch echte Tränen.
GZSZ-Star Wolfgang Bahro ging Valentina Pahdes Abschied sehr nah
Schließlich war Wolfgang Bahro als ihr „Serien-Opa“ Prof. Dr. Jo Gerner ab Valentinas erster Folge im Jahr 2015 dabei. Damals kam sie als Darstellerin der Sunny laut Drehbuch nach Berlin, um Architektur zu studieren. Sofort zog sie bei ihrem Opa ein und fand dort endlich die familiäre Nähe, die sie sich immer gewünscht hatte.
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GZSZ-Vorschau: Sunny Richter geht in die USA
Doch jetzt verlässt Sunny den GZSZ-Kiez, um in Boston als Architektin zu arbeiten – eine große Chance, die sie sich natürlich nicht entgehen lassen kann. Ob und wann sie wieder zurückkommt, ist noch unklar.
Am 27. März wird die vorerst letzte Folge mit Valentina Pahde im Fernsehen zu sehen sein. In einem Interview mit „RTL“ blickt Wolfgang Bahro wehmütig auf die vergangenen acht, fast neun Jahre zurück: „Ich habe immer sehr gerne mit Valentina vor der Kamera gestanden.“ Er findet die junge Schauspielerin nicht nur sehr professionell, immer gut vorbereitet und diszipliniert, sondern auch „sehr humorvoll und locker“, was bei der Arbeit viel Spaß und Freude bereite, wie der 62-Jährige meinte.
Wolfgang Bahro über „Serien-Enkelin“ Valentina Pahde: „Sie wird mir fehlen“
Die vorerst letzte Szene mit Valentina Pahde zu spielen, war für ihn schon sehr „traurig, denn sie wird mir sehr fehlen“, gestand der Darsteller. „Nicht nur als Jo Gerner, sondern auch dem Schauspieler Wolfgang Bahro.“
In der Abschiedseinstellung sagt Sunny ihrem Großvater tränenreich auf Wiedersehen, steigt ins Taxi und fährt zum Flughafen. „Den Tränen in der Szene folgten dann die echten Tränen, als wir die Szene im Kasten hatten“, verriet Wolfgang Bahro.