Rostock – Wieder mal einiges los bei Sandra (41) und ihrer Großfamilie in Rostock: der Sportunfall eines Sohnes, unerwünschte Nacktbilder für ihre Tochter und ein womöglich gefährlicher Tattoowunsch.
Sohnemann Angelo hatte einen Sportunfall. „Ich bin beim Fußball auf dem Fußball ausgerutscht“, erzählt der 13-Jährige in der RTLZWEI-Sozialdoku „Hartz und herzlich“. Mama Sandra vermutet: „Wahrscheinlich ist es was Ernstes.“ Tatsächlich hat sich der Schüler das Handgelenk gebrochen, wird eingegipst.
Sandra, Ehemann Tino (44) und ihre Kinder Angelo, Dave (2) und Svenja (17) planen zudem weiterhin, nach Ostfriesland zu ziehen und ihre 102 Quadratmeter große Wohnung im Blockmacherring zu verlassen.
„Es fehlen noch leichte Papiere von dem Haus, was zu unserem Finanzberater geschickt werden muss und wenn das erledigt ist, kommt die 100-prozentige Zusage“, freut sich die Sechsfach-Mutter. Besonders erfreulich wäre, dass sich Tino wohl keinen neuen Job suchen müsste, denn seine Securityfirma hat auch einen Standort in der niedersächsischen Region.

Und auch Tochter Jasmin (21) möchte mit Mann Maik (22), Sohn Lennox und dem noch ungeborenen zweiten Kind mitkommen. Dafür musste das Jugendamt aber erst ihren Aufenthalt im Mutter-Kind-Heim beenden.
Hartz und herzlich (RTLZWEI): Ärger über hohe Lebensmittelpreise
Sandra beschwert sich gleichzeitig über die immer weiter steigenden Lebensmittelpreise. „Gestern sind wir fast 100 Euro losgeworden für vielleicht zwei Tage Essen“, ärgert sie sich in der RTLZWEI-Doku. „Und heute holt Papa noch mal Bier, weil das im Angebot ist.“
Sie plant zudem, sich womöglich am Unterschenkel ein neues Tattoo stechen zu lassen. Tino warnt: „Da musst du aufpassen. Arbeitskollege lag ’ne Woche im Krankenhaus mit Blutvergiftung, da hat sich das Tattoo komplett entzündet.“
Und Tochter Cindy (24), die mit ihrem Verlobten Ossi bereits in Ostfriesland lebt, berichtet von ekligen Social-Media-Nachrichten. „Mich schreiben ständig Männer an, dass sie mit mir zusammen sein wollen, dass ich meinen Mann verlassen soll.“

Auch werde sie gefragt, ob sie Unterwäsche oder Socken verkaufen möchte. Via Snapchat bekomme sie zudem Dickpics geschickt. Insgesamt würden aber nach anfänglichem Hate auch immer mehr positive Zuschriften eintrudeln.