Ehekrise bei „Bares für Rares“: Diese ikonische Rarität sorgt für Ärger

Ehekrise bei „Bares für Rares“: Diese ikonische Rarität sorgt für Ärger

Ob es das für die Verkäuferin wert war? Ein Promi-Kunstwerk sorgte bei „Bares für Rares“ jetzt für einen Ehe-Streit.

In der Kult-Show „Bares für Rares“ sorgt ein echtes Highlight für Aufregung: Eine seltene Serigrafie-Mappe des legendären Humoristen Loriot (bürgerlich: Vicco von Bülow, †87) wechselt den Besitzer. Während sich die Händler ein heißes Duell um das Kunstwerk liefern, brodelt es bei den Verkäufern hinter den Kulissen gewaltig.

Ein Ehepaar, eine Entscheidung – und ein Konflikt

Das Göttinger Ehepaar Annegret und Helgo Malorny betritt voller Erwartung die „Bares für Rares“-Kulisse im Pulheimer Walzwerk. Doch schnell wird klar: Hier ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Während Annegret ihre Rarität stolz präsentiert, hält sich ihr Mann auffallend zurück. „Wir wollten die eigentlich aufhängen, aber war wohl nichts“, kommentiert er trocken.

„Bares für Rares“-Rarität sorgt für Zoff. Foto: ZDF/Frank W. Hempel
„Bares für Rares“-Rarität sorgt für Zoff. Foto: ZDF/Frank W. Hempel

Als Experte Detlev Kümmel (56) das Werk als eine limitierte Serigrafie des berühmten Sketches „Herren im Bad“ von 1978 identifiziert, ist Annegret sofort siegessicher: „Ich hab’s dir gleich gesagt, das ist schon ein bisschen was wert!“ Doch ihr Ehemann bleibt skeptisch – vor allem, weil der Verkauf offenbar ohne sein Mitspracherecht entschieden wurde. „Ich wollte es nicht verkaufen“, gibt Helgo grummelnd zu.

Spannung im Händlerraum: Wer schnappt sich das Sammlerstück?

Die Serigrafie erregt im Händlerraum sofort große Aufmerksamkeit. Kein Wunder, handelt es sich doch um die Ausgabe 108 von nur 111 Exemplaren – handsigniert von Loriot persönlich! Sofort entbrennt ein Wettbieten, bei dem sich besonders Friedrich Häusser (72) und Wolfgang Pauritsch (52) nichts schenken. Die von Kümmel angesetzte Expertise schätzt den Wert auf 1200 bis 1400 Euro. Doch die Händler lassen sich nicht lumpen und treiben den Preis auf den Höchstwert von satten 1400 Euro hoch.

Erwartungen übertroffen – doch zu welchem Preis?

Für Annegret ein absoluter Glücksgriff: Die Summe übertrifft ihre ursprünglichen Erwartungen von 1000 Euro deutlich. Ihr Mann hingegen nimmt das Ganze eher zähneknirschend hin. Während sie sich über den gelungenen Deal mit Händler Wolfgang Pauritsch freut, bleibt er mit gemischten Gefühlen zurück. Ob das Geld die kleine Ehekrise ausgleicht? Das bleibt abzuwarten – doch eines ist sicher: Die Loriot-Serigrafie hat nicht nur finanziellen, sondern auch emotionalen Wert.

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pezso

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