„Hartz und herzlich“-Protagonistin Jasmin erlitt kürzlich eine tragische Totgeburt. Ihr Mann Maik möchte, dass sie mit dem Thema abschließt. Die Stimmung ist angespannt:
Endlich zeigt RTLZWEI, wie es mit den Bewohnern des Rostocker Blockmacherrings weitergeht. In den neuen Folgen „Hartz und herzlich“ sind die Protagonisten wieder mit den üblichen Problemen konfrontiert: Geldnot, Arbeitslosigkeit und Ämterstress. Doch Jasmin und Maik haben einen großen Schicksalsschlag zu verkraften, ihre Tochter kam tot zur Welt, das sorgt für Streit und Uneinigkeit.
Nach tragischer Fehlgeburt spricht Jasmin bei „Hartz und herzlich“ über Trauer
Nach dem tragischen Verlust ihres Kindes hat das junge Paar einiges zu verarbeiten und zu klären. Bei „Hartz und herzlich“ verriet Jasmin, dass sie in der 35. Schwangerschaftswoche eine Totgeburt erlitt, als schon alles für den Nachwuchs vorbereitet war. Jetzt muss alles wieder weg, Baby-Möbel und Kleidung sollen schnellstmöglich aus der Wohnung verschwinden.
Neben der logistischen Herausforderung müssen sich die Bürgergeld-Empfänger auch der Trauer stellen. Doch bei der Bewältigung wählen Jasmin und Maik völlig unterschiedliche Wege – und geraten deshalb aneinander. In den neuen Folgen „Hartz und herzlich“ erzählt die 20-Jährige, wie sehr sie mit dem Verlust zu kämpfen hat und dass sie jeden Tag an ihre verstorbene Tochter denkt. Mit wenig Feingefühl fällt ihr Mann ihr dabei ins Wort.
„Hartz und herzlich“ zurück in Rostock – Jasmin und Maik leiden unter Totgeburt
Die RTLZWEI-Zuschauer können Jasmins Trauer und Schmerz nahezu durch den Fernseher spüren, während sie erklärt: „Wir haben zwar schon viele Kinder verloren, aber das mit ihr war das schlimmste. […]. Wenn meine Erinnerungen im Kopf verblassen, dann verblasst allgemein alles von den Kindern. Mit Lennox können wir noch ewig Bilder und Momente machen, aber mit ihr geht das nicht mehr.“ Maik hört seiner Frau zu und rät ihr pragmatisch: „Irgendwann musst du mal damit abschließen!“
Der junge Vater meint, sie könne sich nicht ewig mit der Totgeburt beschäftigen. Er möchte nicht „jeden Tag darüber reden“, erläutert er Jasmin. Die Stimmung ist sichtlich angespannt, Jasmin will ihren Verlust nicht einfach verdrängen. Sie erklärt sich Maiks Verhalten damit, dass er die gemeinsame Tochter, die still zur Welt kam, nie gesehen hat – er hatte während der Entbindung auf Sohn Lennox aufgepasst.