Helene Fischer konnte nicht mehr, war „in einem Tunnel“. Es ist nicht das erste Mal, dass ihr Körper Warnsignale sendet. Wiederholt sich das Drama?
Wenn sie sich etwas in den Kopf setzt, dann zieht sie durch – koste es, was es wolle. Schwäche zeigen? Niemals! Sich eine Pause gönnen? Nein! Auf die Signale ihres Körpers hören? Kommt nicht infrage! Gerade trainiert Helene Fischer mit den Artisten des Cirque du Soleil in Montreal (Kanada) für die 70 Mega-Konzerte im nächsten Jahr – und wie sehr sie im Job immer wieder an ihre Grenzen geht, das hat sie jetzt in einem Interview verraten.
Mutet sich Helene Fischer auch diesmal zu viel zu?
„Ich hab immer sehr, sehr gerne gearbeitet – und viel. Und irgendwann merkt man, glaube ich, gar nicht mehr, dass man in einem Tunnel ist“, sagt Helene. Sie habe sich „leer gefühlt“, sei kurz vor einem Burn-out gewesen. Und sie fügt hinzu: „Wenn man als Künstler keine Emotionen mehr richtig fühlt, alles nur noch als anstrengend empfindet, muss man ehrlich sein und auf die Bremse treten.“ Sie habe „Gott sei Dank noch gerade die Kurve“ gekriegt. Kann diese Frau denn niemand stoppen, wenn sie sich mal wieder selbst verliert? Dieses Warnsignal war übrigens nicht das erste. 2018 zitterte die Sängerin nach einer hartnäckigen Atemwegsinfektion um ihre Stimme. Bei Dreharbeiten zur Doku „15 Jahre im Rausch“ hatte sie einen Tränen-Zusammenbruch im Tonstudio.
Immerhin hat sie sich vorgenommen, nicht leichtsinnig zu sein. „Ich habe meiner Mum versprochen, nichts Gefährliches mehr zu machen“, so Helene.