Muss Daniela Katzenberger um ihre Sicherheit fürchten? Gegenüber der „Closer“ erzählt die Katze von Fans, die sie in Angst und Schrecken versetzen…
Nein, Star sein ist gewiss kein Schicksalsschlag. Aber dass die Prominenz auch Schattenseiten hat, kriegt Daniela fast täglich zu spüren. Unerkannt zu McDonald’s? Schwierig. Inkognito durch die Fußgängerzone? Fast unmöglich. Das Schlimmste ist jedoch die allgegenwärtige Sorge um ihre Familie: Wie „Closer“ erfährt, wurde die Katze schon einmal von einem aufdringlichen Stalker heimgesucht…
Daniela Katzenberger will umziehen
Dani und Lucas sind die Stargäste auf der diesjährigen Benefizgala zugunsten der McDonald’s-Kinderhilfe in den Münchner Eisbach Studios, und beide genießen das freundliche Blitzlichtgewitter sichtlich. Vor allem Daniela kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus, schließlich ist sie ja wieder mal in der geliebten Heimat. „Mir tut Deutschland unfassbar gut“, erzählt sie fröhlich gegenüber der „Closer“. „Hier hat es nicht wie gerade auf Mallorca 28 Grad, und man kann atmen. Wir sind jetzt ein paar Tage hier und drehen für die neue Staffel unserer RTLZWEI-Doku.“ Klar wollen alle wissen, ob ihre oft erwähnten Umzugspläne nach Deutschland noch aktuell sind. „Die liegen auf Eis, wenn man so hohe Ansprüche hat und bei jeder Fliege an der Wand meckert“, grätscht Lucas lachend dazwischen, doch davon will Daniela nichts wissen. „Nein, nein, nein! Natürlich sind die Pläne aktuell“, beteuert sie. „Ich habe ein paar Makler am Start und gucke weiter. Allerdings denke ich nicht, dass es vor Weihnachten noch was wird. Aber manchmal findet man ja gerade dann was Passendes, wenn man schon gar nicht mehr daran glaubt.“
Foto: Imago / Revierfoto
Danni muss Anfeindungen erleben
Eine Voraussetzung muss die neue Bleibe in der alten Heimat aber zwingend erfüllen: „Sie sollte nicht leicht einzusehen sein.“ Das ist keine Koketterie; die Katze weiß aus eigener beängstigender Erfahrung, dass manche Fans übers Ziel hinausschießen: „Persönlich auf der Straße werde ich derzeit zum Glück nicht angegriffen. Aber online!“ Da gebe es Menschen, „die über Monate, ja sogar Jahre Beleidigungen schicken“. Besonders bitter: Es bringe überhaupt nichts, juristisch dagegen vorzugehen. „Ganz am Anfang habe ich das versucht“, erinnert sie sich schaudernd. „Vor rund zehn Jahren wollte ich mal Strafanzeige erstatten, wegen ganz schlimmer Briefe, die ich bekommen habe. Sie waren an das Lokal meiner Mutter adressiert.“ Doch die Polizei konnte ihr nicht helfen, führte ihr die Situation sogar knallhart vor Augen. „Die sagten mir: Frau Katzenberger, stellen Sie sich vor, Sie stehen auf einem Balkon, und jeder darf mit Steinen auf Sie werfen. Weil sie nun mal berühmt sind.“ Noch immer fassungslos schüttelt sie den Kopf. „Also, das fand ich schon heftig.“ Vor allem, weil längst nicht alle durchgeknallten Fans sich mit Briefen begnügen…
Die Katze hatte einen Stalker
Vor ein paar Jahren sei sie von einem furchterregenden Stalker behelligt worden. „Er war von oben bis unten mit meinem Namen und meinem Katzenberger-Logo tätowiert. Er stand ständig vor dem Haus, in dem ich damals wohnte, sogar nachts vor meiner Tür, und hat geklingelt.“ Vor lauter Angst, nach Hause zu gehen, flüchtete Dani sich sogar eine Zeit lang zu ihrer Mutter. „Solche Menschen sind psychisch krank und daher unberechenbar“, stellt sie klar. Schließlich habe sie aufgehört, sich zu verkriechen. „Ich habe alles getan, was man gegen solche Menschen machen kann. Er wurde dann irgendwann in die Psychiatrie eingewiesen.“
Doch das schlimme Erlebnis hat seine Spuren hinterlassen, bis heute sind Dani ihre Sicherheit und die ihrer Familie heilig. Und hat, bis das uneinnehmbare Traumhaus mit Alarmanlage und sichtgeschütztem Balkon gefunden ist, ihre ganz eigene Methode, um potenziellen Stalkern den Wind aus den Segeln zu nehmen: „Ich style mich einfach nicht, dann werde ich auch nicht so oft erkannt“, verrät sie uns. „Denn dann sehe ich schon etwas muttimäßig aus. Und was viele nicht wissen: In natura bin ich viel kleiner und schlanker als auf den Fotos. Deswegen sind viele Leute unsicher, ob ich es überhaupt bin, und bis sie darauf kommen, bin ich schon längst wieder weg.“